Ferdi und die Feuerwehr

Am 30.01.2020 ging es für die ersten und zweiten Klassen, sowie einer vierten Klasse und der Intensivklasse zum Parktheater Bensheim.

Angeschaut haben wir uns das Stück "Ferdi und die Feuerwehr". Es handelte sich um einen Jungen, der die Feuerwehr liebt. Sein Opa passte eines nachmittags auf ihn auf und die zwei verwandelten sich selbst zu Feuerwehrmännern und retteten einen Bauernhof. Die Phantasiewelt, in die die beiden eingetaucht sind und wie sie aus alltäglichen Dingen sich ihre "Feuerwehrwelt" erfunden haben, entsprach der Lebenswelt der Kinder. Ein Kochtopf wurde zu einem Feuerwehrhut, ein Deckel zu dem Lenkrad des Feuerwehrautos. All das faszinierte die Kinder und brachte so die Augen aller Schülerinnen und Schüler zum Leuchten!

Wie immer im Parktheater war auch dieser Vormittag ein voller Erfolg!

Schillerschule Bensheim „zum 34. Schulskikurs“ in Folge in Tschagguns

Schulskikurs bangt um Schnee

Auerbach. Traditionell fährt die Schillerschule in der zweiten Januarhälfte mit den Schülern des siebten Schuljahres zum alljährlichen Schulskikurs ins Montafon.
In der ersten Skiwoche bangten im Skigebiet Golm die Klassen 7aR und 7H um Schnee.
Für die Anfänger der 7. Klasse waren die Bedingungen eher schlecht. Die Anfängerpiste war in diesem Winter in der ersten Woche noch absolut grün und somit nicht befahrbar. Das durch den Pistenchef ausgewiesene Ausweichgebiet hinter dem Haus Matschwitz war nur bedingt geeignet. Trotz allem kamen die Schüler in den Genuss das Skifahren zu erlernen. Ihnen folgte die Klasse 7bR, die am ersten Tag mit kräftigem Schneefall begrüßt wurde. Dieser hielt jedoch nicht lange an. Auch die Klasse 7bR verbrachte ihren Schulskikurs im Montafon bei Kaiserwetter. Die Klassen erlernten so an verschiedenen Hängen bei schönstem Wetter das Skifahren gleichermaßen gut und beide Gruppen können auf eine schöne Woche zurück blicken und sehr große Lernerfolge erzielen. Nicht zuletzt durch das hervorragende Skimaterial, das auch dieses Jahr wieder äußerst günstig von einem örtlichen Sportgeschäft zur Verfügung gestellt wurde.
Am Anreisetag wurde die Zeit mit der Anprobe der Skischuhe und dem Anpassen der Skier genutzt. Am Abend wurden die Schüler durch eine spielerische Einführung mit den wichtigsten Sicherheitsregeln des Skilaufens vertraut gemacht. Gut vorbereitet, aufgeregt und gespannt starteten dann sonntags die Gruppen in den sechstägigen Skikurs, der täglich von 10 bis 12 und 13 bis 15 Uhr stattfand. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden sich sehr bald alle Kinder auf den Skiern gut zurecht und konnten die offenen Pisten mit großer Freude bewältigen.
Abschluss und Höhepunkt jeder Skiwoche ist das Slalomrennen, das von der örtlichen Skischule ausgerichtet wird. Hier wurden die Sieger und Platzierungen in den einzelnen Leistungsgruppen ermittelt. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und für die ersten drei Gewinner gab es eine Bronze, Silber und Goldmedaille mit kleinen Sachpreisen. Auf dem Siegerpodest durften sich folgende Teilnehmer einfinden:
Am 17.01.2020 aus der Skigruppe Nagel: 1. Haydar Al Hussein, 2. Nick Klenk, 3. Aidan Becker; Skigruppe Schmitt: 1. Conner Steffen, 2. Adnan Moussa, 3. Eva Konold; Skigruppe Seldmayr: 1. Benjamin Hofmeyer, 2. Rana Tüm, 3. Dennis Winkels; Skigruppe Grünig: 1. Louis Nickels, 2. Julian Geiß, 3. Nora Weingartner.
In der zweiten Woche gab es folgende Ergebnisse: Skigruppe Steffens: 1. Lennard Gärtner, 2. Zeeshan Ashraf, 3. Isra Mohamed; Skigruppe Kozacki: 1. Fabian Pierscinski 2. Raffaele DÁgostino, 3. Niklas Volk; Skigruppe Rhein: 1. Vincent Bormuth, 2. Silas Weis, 3. Moritz Storch;

Die Abende im Haus Dönz hatten ein buntes Programm. Spielabende wechselten sich mit einem Mau-Mau Turnier und einem Corona- Turnier ab. In der ersten Woche wurde das Mau-Mau-Turnier von Vanessa Rehling gewonnen. In der zweiten Woche von Vincent Bormuth. Beim Corona- Turnier gewann das Team Safiola Sharifi und Omid Mohammadi(1.Woche) und das Team Hubert Kozyra und Tobias Kruck (2.Woche). Alle Sieger wurden am Abschlussabend gewürdigt und geehrt.

Das Schulskikursteam, dass für die Organisation der Fahrt, die Leitung der Skikurse und die Verpflegung sorgte, konnte am Ende der jeweiligen Woche in glücklichen und zufriedenen Schülergesichter blicken, die am liebsten in Tschagguns geblieben wären.
Weiter möchten wir uns an dieser Stelle bei den externen Skilehrern, Michael Nagl, Katharina Grünig, Werner Steffens und Harald Sedlmayr bedanken, die uns nicht nur auf den Skiern sondern auch im Selbstversorgerhaus Dönz tatkräftig unterstützten. Aus unserer Sicht kann man sagen, dass das spezielle Konzept dieser schulischen Sportveranstaltung gelungen umgesetzt werden konnte. Ein besonderer Dank gilt auch den Köchinnen Frau Jährling und Frau Hund, die als gute Seelen in der Küche gewirkt haben und so für das leibliche Wohl und die gute Stimmung sorgten.
Das Schulskikursteam freut sich über einen gelungenen 34. Schulskikurs.

Große experimentieren mit Kleinen!

Jedes Jahr sind alle Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe aus Bensheim und Umgebung eingeladen in der Schillerschule an einem Tag zu experimentieren.
Zu Beginn findet ein theoretischer Einführungsteil statt. Er dient dazu die Kinder mit dem Fach Chemie in Berührung zu bringen und ihnen grundlegende Experimentierregeln zu erklären. Anschließend werden sie in Zweierteams aufgeteilt. Diese Teams experimentieren mit ausgewählten Schülerinnen und Schülern des 9. und 10. Jahrgangs. Dabei wird Wert daraufgelegt, dass die Grundschüler möglichst viel selbstständig experimentieren. Dies soll die Kinder für das naturwissenschaftliche Arbeiten sensibilisieren und Freunde am Experimentieren vermitteln.
Das Sekretariat nimmt gerne Terminwünsche entgegen.
Die Dauer der Durchführung reicht von ca. Mitte Oktober bis Mai. Experimentiert wird immer mittwochs von 8.45 Uhr bis 11.20 Uhr.

 

Bewerbungs-Workshop in der Schillerschule

Schüler proben den Ernstfall
Wie sagte schon Friedrich Schiller in „Wilhelm Tell“? „Sieh vorwärts, Werner, und nicht hinter dich!“ Ein Motto, das gut passt für die Schüler der nach dem Dichter benannten Schule in Bensheim.
Spätestens kurz vor Jahresschluss sind die Augen der Schüler/innen der neunten Hauptschulklassen nach vorne gerichtet. Geht es doch um ihre Zukunft. Wie jedes Jahr, hat auch in diesem Jahr die Ausbildungsinitiative „PfAu“ (Paten für Ausbildung) einen Workshop „Bewerbung“ durchgeführt. Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 9H, mit ihrer Klassenlehrerin Frau Dietz, haben sich auf freiwilliger Basis bereit erklärt, an dem Arbeitstreffen teilzunehmen. Ganz ohne Arbeit ging es allerdings nicht. Als Bedingung für die Teilnahme mussten die Jugendlichen eine komplette Bewerbung einreichen. Neben dem Anschreiben, einem kompletten Lebenslauf mit Bild und den letzten Zeugnissen waren die Praktikumsnachweise erforderlich. Dann wurden die Bewerbungen über die Schule an PfAu gesandt.
Anhand der Bewerbungen bereiteten sich die PfAu-Paten auf ihre Rolle als „Arbeitgeber“ vor. Schließlich sollte das Interview so realistisch wie möglich sein, und den Schülern somit die Angst vor dem ersten Bewerbungsgespräch genommen werden. Natürlich wurden die Bewerbungen auch einer kritischen Prüfung unterzogen. Bis auf wenige Kleinigkeiten waren diese korrekt. Viele Paten waren von der Qualität der Bewerbungen überrascht. Nach fast zehnjähriger Erfahrung war dieser Jahrgang einer der Besten beim Erstellen der Unterlagen!
Dann kam für die Schüler etwas völlig Neues. Zum ersten Mal in ihrem Leben standen sie einem „Fremden“ gegenüber, dem sie erläutern mussten, warum sie ausgerechnet diesen Beruf in diesem Unternehmen erlernen wollten. In dem 20- bis 30-minütigen Gespräch mussten sie Rede und Antwort stehen. Nicht nur der „Arbeitgeber“ beobachtete und beurteilte die „Ausbildungsplatzsuchenden“, sondern auch jeweils zwei Schüler verfolgten die Vorstellung. Nach Abschluss des Dialogs gab es dann ein Feedback. Pate und Beobachter bewerteten das Bewerbungsgespräch, indem sie ihre Beobachtungen darlegten. Nicht nur auf Fragen und Antworten wurde Bezug genommen, sondern auch Vorstellung, Sitzhaltung, Augenkontakt etc. waren wichtig. Natürlich wurden auch die Bewerbungsunterlagen nochmals einer genauen Prüfung unterzogen.
In einer gemeinsamen Runde zum Ende des Workshops erläuterten die Paten nochmals die Anforderungen an zukünftige Auszubildende. Selbstverständlich haben sie sich auch bereit erklärt, den Schülern beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen behilflich zu sein.
Am Schluss haben alle 16 Teilnehmer ein Teilnahmezertifikat erhalten, und wie sie einstimmig feststellten, wirklich etwas dazugelernt.
Die PfAu-Paten wünschen den Schülern für ihren weiteren beruflichen Lebensweg alles Gute. Der Schul-Namensgeber würde sagen (Die Räuber 1. Akt ,1. Szene); „Frisch also! Mutig an’s Werk!“ (I. Matz)

Sportabzeichenwettbewerb 2019

Insgesamt haben 259 Schüler und Schülerinnen aus der Grund,-Haupt-und Realschule an diesem Wettbewerb teilgenommen und konnten als Klasse folgende Platzierungen erzielen:

Grundschule

       Platz        Klasse
          1.          4b
          2.          4a
          3.          3a
          4.          4c
          5.          3b

Sekundarstufe 1

       Platz        Klasse
          1.        7bR
          2.        7H
          3.        8bR
          4.        9bR
          5.        7aR
          6.        8aR
          7.        9aR
          8.      10aR
          9.        8H
        10.        6aR
        11.      10bR
        12.        9H
        13.        6bR

Auerbacher Weihnachtsmarkt im Kronepark

Wie auch in den vergangenen Jahren war die Schillerschule am Auerbacher Weihnachtsmarkt mit einem eigenen Stand vertreten.
Im Unterricht haben die Schülerinnen und Schüler im Vorhinein für den Verkaufsstand einiges hergestellt. Aus alten Schallplatten wurden Schüsseln recycelt, es wurden Schokocrossies hergestellt sowie Tee, Dekosterne und vieles mehr.
Als Mahlzeit wurde eine Kartoffelsuppe angeboten, die bei allen gut ankam.
Am Sonntag haben die Grundschülerinnen und –schüler unter Leitung von Herrn Vorschütz auf der kleinen Bühne einige der Lieder gesungen, die wöchentlich im Musikunterricht erlernt und geübt werden.
Insgesamt war es wieder einmal ein wunderschönes Wochenende, bei gutem Wetter und bester Laune!

Die Klasse 8bH wird zu Backengel

Am 11.12.2019 backte die Klasse 8bH mit Unterstützung von Frau Dr. Kästner und Frau Köhler Plätzchen in der Schulküche. Diese Plätzchen, die soooo gut dufteten, wurden aber NICHT von den Schüler/innen im Anschluss gegessen. Sie wurden für die Weihnachtsfeier der Wohnungslosen in Bensheim gespendet. Das war eine super Aktion, liebe Klasse 8bH!!! Lieben Dank dafür!

 

Parktheaterbesuch der Grundschule

Am Dienstag, den 10.12.2019, machte sich die gesamte Grundschule der Schillerschule bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg zum Parktheater Bensheim.

Aufgeführt wurde dort das Märchen der Brüder Grimm "Der gestiefelte Kater". Die Musik-Bühne Mannheim stellte ihre Musical-Version mit nur kleinen feinen Anpassungen, um das Stück kindertauglich zu machen, vor.


Die Kinder waren während der einstündigen Aufführung fasziniert und wurden von den Schauspielern immer wieder gekonnt mit in das Stück eingebunden. Gleich zu Beginn zog das Mitsinglied "Miez, miez, miau" die Kinder bis in die hintersten Emporenplätze in den Bann.

Gemeinsam wurden auf dem Rückweg zur Schillerschule immer wieder die Lieder gesungen - ein rundum gelungener vorweihnachtlicher Ausflug!

Im Bergsträßer Anzeiger (BA) wurde hierzu auch am 11.12.2019 ein Artikel veröffentlich.


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Am 4.12.2019 organisierte die Klasse 8bH in der 1. und 2. großen Pause einen Waffelverkauf.

Einige Schüler/innen fertigten zuhause den Teig an und brachten ihn dann mit in die Schule. Andere wiederum waren für das Mitbringen von Waffeleisen, Pinsel oder auch Puderzucker zuständig. Die Klasse gestaltete Werbeplakate, die dann im Schulhaus aufgehängt wurden. Der Waffelverkauf war ein großer Erfolg. Der Verkauf hat sich gelohnt, denn die Klasse nahm 77,50 € für die Klassenkasse ein. Mit diesem Geld ging die Klasse 8bH ins Bowlingcenter Bensheim.

Mathematikwettbewerb für 4. Klässler am AKG

Am 09.11.2019 hat am AKG (Altes Kurfürstliches Gymnasium) ein Mathematikwettbewerb für Kinder der 4. Klassen stattgefunden.
Der Wettbewerb soll dazu beitragen, die Freude am Umgang mit mathematischen Inhalten zu wecken und zu fördern. Die Kinder können beim Bearbeiten von mathematischen Knobelaufgaben erfahren, dass Mathematik mehr ist als reines "Rechnen". Kompetenzen wie logisches Denken, Problemlösefähigkeit, aber auch Durchhaltevermögen und Kreativität sind gefragt!
An diesem Einzelwettbewerb haben Kinder der Schillerschule teilgenommen und eine Schülerin, Sofia Jokisch aus der 4b, hat bei einer Teilnehmeranzahl von 85 Kindern den 15. Platz belegt! Darauf kann sie mächtig stolz sein und wir freuen uns, wenn auch im kommenden Schuljahr wieder Kinder der Schillerschule am Wettbewerb des AKG´s teilnehmen!

Schulsieger im Vorlesewettbewerb ermittelt

Am 6. Dezember fand in der Schillerschule der alljährliche Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen statt. Leselust und Lesespaß standen bei dieser Leseförderungsaktion im Mittelpunkt.
Die sechs im Vorfeld ermittelten Klassensieger (6a: Philipp Schmelz, Lina Hofmann, 6b: Marlin Wüst, Ben Friesen, 6c: Isabell Klenk, Laura Ferreiro) traten in der Mediothek gegeneinander an.  Nachdem sowohl der frei gewählte Text, als auch der Pflichttext vorgelesen worden war, zog sich die Jury, die sich aus Lehrern und Schülern der zehnten Klassen zusammensetzte, zur Beratung zurück. Das Ergebnis wurde mit Spannung erwartet. Die Jury hatte es nicht einfach, musste sie doch die Lesetechnik, die Interpretation, sowie die Textstellenauswahl der einzelnen Kandidaten bewerten. Das Rennen machte schließlich Ben Friesen aus der 6b, der sich beim frei gewählten Text für „Ein Fall für dich und das Tiger-Team“ von Thomas Brezina entschieden hatte.
Für ihn ist der Wettbewerb damit aber noch nicht beendet. Er tritt im kommenden Frühjahr beim Kreisentscheid gegen die Schulsieger der anderen Schulen an. Unserem Schulsieger, sowie den Klassensiegern, einen herzlichen Glückwunsch!

 

Die Johanniter zu Besuch an der Schillerschule

In einer WPU Gesundheitsstunde machten uns die JOHANNITER aus Viernheim die große Freude, mit einem Rettungswagen zu Besuch an unsere Schule zu kommen. So bekamen wir alle die Gelegenheit, einmal selber unverletzt ein solches Fahrzeug intensiv erkunden zu können. Außerdem beantwortete die nette Notfallsanitäterin unermüdlich unsere vielen Fragen, so dass die Stunde viel schneller als sonst zu Ende war.

Frau Mescher und die Schüler/innen des WPU-Kurses "Gesundheit"

„Sicherheit ist Cool“ - Ein Projekt an der Schillerschule zur Verkehrssicherheit

In der schuleigenen Fahrradwerkstatt haben die Schüler sich in den letzten Wochen ausgiebig mit der Technik am Fahrrad auseinander gesetzt. Es wurde geschraubt, montiert und erste Erfahrungen im Umgang mit Werkzeugen gesammelt. Das Fahrrad bietet sich als Objekt für erste Einblicke in technische Berufe an, da hier die Technik noch weitgehend offensichtlich erfahrbar ist. Des Weiteren wurden Überlegungen angestellt, wie ein verkehrssicheres und funktionstüchtiges Fahrrad auszusehen hat. Mit diesem gesammelten Grundwissen haben die Teilnehmer im Wahlpflicht-Kurs „Fahrradwerkstatt“ nun am Freitag einen Fahrradcheck für alle Fahrräder an der Schillerschule durchgeführt. Hierbei wurden an der Schillerschule alle Fahrräder der Schüler und Schülerinnen unter Leitung von Markus Schmitt durchgecheckt. Den Schülern ist dabei aufgefallen, dass einige Räder keine funktionierende Lichtanlage besaßen. In einem Lehrfilm, der den Schülern der Fahrradwerkstatt im Vorfeld gezeigt wurde, konnten alle erkennen wie wichtig gerade in der Herbst- und Winterzeit Reflektoren und eine funktionierende Lichtanlage an einem Fahrrad sind. In dem Film konnten die Kinder erfahren, dass aus Sicht eines Autofahrers teilweise Fahrradfahrer ohne Licht kaum wahrgenommen werden können. Wenn nun die Statistik sagt, dass etwa ein Drittel der Unfälle bei Dunkelheit geschehen. Und die Gefahr im Straßenverkehr getötet zu werden, bei Dunkelheit mehr als doppelt so hoch ist, wurde den Kursteilnehmern schnell klar, dass dies nichts mit „Coolheit“, sondern eher Dummheit zu tun hat. Bei dem Fahrradcheck der Schillerschule waren sogar einzelne Fahrräder vorgefunden worden, die nur mit einer einzigen funktionierenden Bremse ausgestattet waren.

Die Straßenverkehrsordnung schreibt nun neuerdings eine funktionierende Fahrradbeleuchtung nur noch bei Dunkelheit vor. Das bedeutet, dass bei Tageslicht kein Licht am Fahrrad montiert sein muss. Dies ist sicherlich für Moutainbiker oder Rennradfahrer gut, wenn der Fahrer am Tag bei guter Sicht seine Tour macht. Kommt er aber unbeabsichtigt in die Dunkelheit, begibt er sich ohne Licht unnötigerweise in große Gefahr. So ist ein Rad ohne Beleuchtungsanlage für Kinder und Jugendliche an Ihrem Alltagsrad gerade in den dunkleren Monaten des Jahres eher ungeeignet. Gerade wenn die Kinder und Jugendlichen mal die Zeit aus den Augen verlieren und dann doch bei Dunkelheit nach Hause fahren müssen. Sie begeben sich dann ohne Beleuchtung in äußerste Gefahr, wenn Sie von den Autofahrern übersehen werden. Jeder Autofahrer kann ein Lied davon singen, wie schwer ein unbeleuchtetes Fahrrad in der Dunkelheit zu erkennen ist. Wenn dann der Radler noch dunkle Kleidung trägt, ist er meist gar nicht mehr zu erkennen.
Im Vorfeld des Fahrradchecks wurde auch das Tragen von einem Fahrradhelm thematisiert. Auch wenn bei der ungünstigen Wetterlage einige Fahrradfahrer ihr Fahrrad zu Hause ließen, konnten doch etliche Fahrräder durchgecheckt werden. Die Kinder, die vom Fahrradcheckteam die Verkehrstüchtigkeit ihres Fahrrades mit dem Kontrollbogen bestätigt bekommen haben, wurden am Ende mit einer Brezel belohnt, die der Förderverein der Schillerschule spendiert hatte.

Projektwoche mit anschließendem Schulfest an der Schillerschule

Vom 16.09. bis 20.09.2019 fand unsere diesjährige Projektwoche statt.


Die Schüler und Schülerinnen überlegten im Vorfeld, gemeinsam mit ihren Klassenlehrern, welches Thema sie erarbeiten wollen.
So kam es zu ganz unterschiedlichen Arbeitsgruppen, in denen die Schüler und Schülerinnen eine Woche lang zu ihrem Thema forschten, bastelten, erkundeten und …
Eine Klasse machte sich auf die Spur der Märchen. Andere erkundeten Felder und Wiesen mit allen Sinnen oder ließen sich auf das Abenteuer des Waldes ein.
Ebenso wurde das Leben im Mittelalter genauer unter die Lupe genommen. Aus nicht mehr so schönen Tellern entstanden, dank kaputter Fliesen, wunderschöne Mosaikkunstwerke.
Auch das Thema Sport stand bei einigen Klassen im Vordergrund. So lernten die Schüler und Schülerinnen verschiedene Sportarten kennen und wie man durch Bewegung, Entspannung und Ernährung“ fitter und ausgeglichener werden kann.


Am Samstag, den 21. September 2019 von 10-14 Uhr, fand unsere Projektwoche ihren Abschluss in einer rundum gelungenen Präsentation statt. Stolz konnten die Schüler und Schülerinnen ihre Familien und Freunde ihre Werke zeigen und erklären, aber auch die Arbeitsergebnisse der anderen Klassen bestaunen.
Auf dem Schulhof konnte man erfrischende Getränke, leckere Tapas und Chili con/sin carne genießen. In der Cafeteria gab es Kaffee und Kuchen.

Die Fahrradwerkstatt der Schillerschule beim Winzerfestumzug

Am Sonntag, den 01. September 2019, nahm die Fahrradwerkstatt unter der Leitung von Lehrer Markus Schmitt am Winzerfestumzug teil.

 

Personalia an der Schillerschule

Zum Schuljahresbeginn ist Herr Arndt Neumann mit der Funktion des kommissarischen Schulleiters beauftragt. Seit 01. August unterstützt Herr Alexander Siede die Schulleitung. Ebenfalls neu an unserer Schule ist Herr Christian Kliba. Er übernimmt die Klassenleitung der 7aR. Auch Herr Manuel Kleinböhl ist mit voller Stundenzahl fest angestellt und übernimmt die Klassenleitung der 8aH. Frau Gül Fidan Arslan beginnt ihr Referendariat mit den Fächern Deutsch und Englisch. Frau Laura Pidan unterstützt als HELP-Fachkraft die Schulsozialarbeit. Herr Niklas Rettig unterstützt im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) unsere Ganztagsangebote in der Sekundarstufe I, sowie unsere Intensivklasse. Frau Lisa Gutzeit unterstützt mit 11,5 Stunden das Schulsekretariat.

Von links nach rechts: Hr. Kliba, Hr. Siede, Fr. Arslan, Hr. Kleinböhl, Fr. Pidan, Hr. Rettig, Hr. Neumann

Trinkflaschen statt Tetrapacks!!!

An der Schillerschule gibt es seit diesem Schuljahr keine Durstlöscher in Einwegverpackungen mehr. Die Schüler und Schülerinnen der ersten und fünften Klassen erhielten deshalb eine Trinkflasche als Begrüßungsgeschenk. Alle anderen Schüler und Schülerinnen können die praktischen Behälter zu einem günstigen Preis am Schulkiosk erwerben und gleich mit frischem Odenwälder Apfelsaft befüllen lassen.

Schon nach den ersten Schultagen ist klar, dass diese Aktion ein Erfolg ist, denn der Müllberg in den Klassenzimmern konnte deutlich reduziert werden.

Initiiert wurde die Neuerung durch eine Gruppe von Lehrern, die zeigen möchte, dass jeder einzelne aktiv werden kann und muss, um zu einem besseren Weltklima beizutragen. Das Motto lautet wie der Aufdruck auf den Trinkflaschen: Schillerschule for Future!

Ein herzliches Dankeschön geht an den Förderverein der Schule, der diese Aktion großzügig unterstützt.

Entlassfeier der Haupt- und RealschülerInnen

Am Dienstag, den 18.06.2019 war der langersehnte Tag endlich da.

Für 24 Haupt- und 64 RealschülerInnen ging die Schulzeit an der Schillerschule zu Ende.

Wir wünschen Euch alles Gute!!!

Von oben nach unten: Klasse 9aH Frau Spieker, Klasse 9bH Frau Jährling, Klasse 10aR Frau Taubenheim, Klasse 10bR Herr Lerchl, Klasse 10cR Frau Pfeifle ( Vertretung Frau Ehlers)

Siegerehrungen der Gewinner des Vorlese- und Mathematikwettbewerbs

Schulleiter Günter Schneider hatte die ehrenvolle Aufgabe gleich mehreren Schülerinnen und Schülern, die erfolgreich am Vorlese- und Mathematikwettbewerb teilgenommen haben, zu ihren Erfolgen zu gratulieren. Zum einen fand im Dezember 2018 schon zum 51. Male der Hessische Mathematik-Wettbewerb des Landes Hessen statt, der für alle hessischen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 verpflichtend ist. Zum anderen wurde auch schon zum 60. Male der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten ausgetragen. Rund 600.000 Sechsklässler beteiligen sich jedes Jahr. Schulsieger des Mathematikwettbewerbs wurden Marius Eckel (8aR-Realschule) und Louis Büchler (8H- Hauptschule). Schulsieger des Vorlesewettbewerbs wurde Theo Boßmeyer (6bR).

Unser Bild zeigt von links sitzend: Tomas Rehling (8bR), Louis Büchler (8H), Marius Eckel (8aR), Jonut Jiva (6H), Benjamin Hofmeyer (6aR), Teda Mbahal (6bR), Liv Becker (6aR), Julian Geiß (6aR) und Theo Boßmeyer (6bR). Stehend von links: Laura Erdinger, Ann-Kathrin Hund, Alexandra Freyer, Andreas Kozacki und Schulleiter Günter Schneider.

Tag der offenen Tür am 9. Februar 2019

Von 10 bis 13 Uhr gab es die Gelegenheit, sich über die vielfältigen Angebote des Hauptschulzweiges und des Realschulzweiges zu informieren.

Alle künftigen Fünftklässler waren mit ihren Eltern und Angehörigen herzlich zum Besuch eingeladen.

Der 5er Jahrgang stellte sein neues Pilotprojekt vor. Dazu gehören die Lernzeit, die Förderung der selbständigen Lernorganisation, fächerübergreifende Projekte und die einstündige Mittagspause mit Bewegung, Spiel und gemeinsamem Essen.

An zahlreichen Stationen wurden Einblicke in die Unterrichts-, Förder- und Wahlangebote, das Ganztagesangebot sowie das LRS-Konzept der Schule gegeben. Bei geführten Rundgängen und im Gespräch mit Schülern, Lehrkräften und Eltern konnten Besucher die persönliche und lernförderliche Atmosphäre der Schule im Norden Bensheim erfahren.

Neben den künstlerichen und naturwissenschaftlichen Bereichen wurden auch die sportlichen Aktivitäten der Schillerschule vorgestellt. Allen voran der alljährliche Schulskikurs. Außerdem wurden Einblicke in die Fahrradwerkstatt sowie das Arbeiten mit Fischertechnik, Lego Robotics und einem 3D-Drucker gewährt.

Mitglieder des Schulelternbeirates informierten aus dem Blickwinkel von Eltern über die Schillerschule. Der Förderverein stellte seine hilfreiche Arbeit und Unterstützung der Schule dar. Ebenso stellten die V-Paten ihre Arbeit vor.

 

 

 

 

Strandstühle made by Klasse 9aH und 9bH

Im Rahmen des AL- Unterrichts bauten die Schüler/innen der beiden Hauptschulklassen einen Strandstuhl. Zunächst musste der Bauplan „gelesen“ werden, was gar nicht so einfach war. Dann ging es an die Arbeit. Fast acht Wochen wurde angerissen, gesägt, gebohrt und sogar genäht. Ja, sogar die männlichen Schüler nahmen Nadel und Faden in die Hand, um den Stoff des Rückenteils umzunähen. Am Ende wurden die Holzteile zu einem Gestell zusammengeleimt und gedübelt. Das Rückenteil tackerten wir an das Holzgestell. Das Ergebnis kann sich sehen lassen….. Gut gemacht, liebe Schüler und Schülerinnen der Klassen 9aH und 9bH!!

Sparkasse Bensheim zu Besuch an der Schillerschule

Am Freitag, den 08. Februar 2019 , bekamen interessierte Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 9 und 10 , im Rahmen der Zukunftswerkstatt, Besuch von Frau Jasmin Müller von der Sparkasse Bensheim.

In zwei Schulstunden stellte Frau Müller nicht nur das Unternehmen „Sparkasse“ vor, sondern informierte die Schüler und Schülerinnen auch über die Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau.

Des Weiteren bekamen sie Einblicke in die Aus- und Weiterbildung und die Karrieremöglichkeiten bei der Sparkasse.

Um 13.05 Uhr ging für die Schüler und Schülerinnen und der Leiterin der Zukunftswerkstatt Frau Pfeifle eine sehr informative Berufsinformationsveranstalltung zu Ende.

 

Weisse Wochen in Tschagguns

Schillerschule Bensheim „zum 33. Schulskikurs“ in Folge

Traditionell fährt die Schillerschule in der zweiten Januarhälfte mit den Schülern des siebten Schuljahres zum alljährlichen Schulskikurs ins Montafon. Auch in diesem Jahr waren alle drei Klassen unterwegs. Bereits in den Weihnachtsferien gab es genug Schnee, auf den sich die Schüler zum Schulskikursstart freuen konnten. Für die Schüler waren dies traumhafte Bedingungen. Die Schüler genossen die weiße Pracht in vollen Zügen und lernten sehr schnell mit den Skiern umzugehen. Bereits am 2.Tag konnten einige den höher gelegenen Tellerlift benutzen und am 3. Tag bereits die Familienabfahrt bestreiten. Auch in diesem Jahr blieben die Schüler unverletzt. Am Anreisetag wurde die Zeit mit der Anprobe der Skischuhe und dem Anpassen der Skier genutzt. Am Abend wurden die Schüler durch eine spielerische Einführung mit den wichtigsten Sicherheitsregeln des Skilaufens vertraut gemacht. Gut vorbereitet, aufgeregt und gespannt starteten dann sonntags die Gruppen in den sechstägigen Skikurs, der täglich von 10 bis 12 und 13 bis 15 Uhr stattfand. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden sich sehr bald alle Kinder auf den Skiern gut zurecht und konnten die Pisten mit großer Freude bewältigen. Abschluss und Höhepunkt jeder Skiwoche ist das Slalomrennen, das von der örtlichen Skischule ausgerichtet wird. Hier wurden die Sieger und Platzierungen in den einzelnen Leistungsgruppen ermittelt. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und für die ersten drei Gewinner gab es eine Bronze, Silber und Goldmedaille mit kleinen Sachpreisen. Auf dem Siegerpodest durften sich folgende Teilnehmer einfinden: Am 19.01.2018 aus der Skigruppe Wende: 1. Cara Schaber, 2. Luan Bichler, 3. Niklas Mößinger; Skigruppe Sedlmayr: 1. Jannik Geis , 2. Marius Götzinger, 3. Cheyenne Gärtner; Am 26.01.2018 aus der Skigruppe Schmitt: 1. Eren Kaynak, 2. Julia Dobrzelewska, 3. Zoé Montag; Skigruppe Richter: 1. Lusi Meffert, 2. Fee Daum, 3. Lorenz Samstag; Skigruppe Kozacki: 1. Sebastian Härtel, 2. Jule Esinger, 3. Lukas Jander; Die Abende im Haus Dönz hatten ein buntes Programm. Spielabende wechselten mit einem Mau-Mau Turnier und der Wahl der Miss Gauertal ab. Alle Sieger wurden am Abschlussabend gewürdigt und geehrt. Das Schulskikursteam, dass für die Organisation der Fahrt, die Leitung der Skikurse und die Verpflegung sorgte, konnte am Ende der Woche in glücklichen und zufriedene Schülergesichter blicken. Auch in diesem Jahr möchten wir uns bei Harald Sedlmayr und Martin Wende bedanken, die uns bereits seit vielen Jahren als externer Skilehrer begleitet und uns nicht nur auf den Skiern sondern auch im Selbstversorgerhaus Dönz tatkräftig unterstützten. Ein besonderer Dank gilt auch Christine Richter und Martin Lang die ausgezeichnet für das Leibliche Wohl auf unserer Fahrt sorgten. Aus unserer Sicht kann man sagen, dass das spezielle Konzept dieser schulischen Sportveranstaltung im Selbstversorgerhaus Dönz gelungen umgesetzt werden konnte Das Schulskikursteam freut sich über einen gelungenen 33. Schulskikurs.

Richter Henning Müller zu Besuch an der Schillerschule

Am Donnerstag, den 20.12.2018, bekamen die Schüler und Schülerinnen der Klassen 9Ha und 9Hb Besuch von Richter Henning Müller vom Amtsgericht Darmstadt. In 6 Schulstunden referierte er über das Thema „Rechtsbelehrung für Migranten“. In seinem Programm stellte er die Grundwerte und Regeln des Zusammenlebens in Deutschland vor. Die Schüler und Schülerinnen lernten in verschiedenen Modulen, wie das Asylverfahren, das Strafrecht und der Rechtsstaat funktioniert. Des Weiteren bekamen sie Einblicke in den Alltag eines Richters. Dabei wurde ihnen auch erklärt, wie ein Gerichtssaal aufgebaut ist und wie man sich vor Gericht richtig verhält. Um 13.05 Uhr ging für beide Klassen, mit ihren Klassenlehrerinnen Melanie Jährling und Tanja Spieker, ein sehr informativer Vormittag zu Ende.

„Sicherheit ist Cool“ –Ein Projekt an der Schillerschule zur Verkehrssicherheit

 

In der schuleigenen Fahrradwerkstatt haben die Schüler sich in den letzten Wochen ausgiebig mit der Technik am Fahrrad auseinander gesetzt. Es wurde geschraubt, montiert und erste Erfahrungen im Umgang mit Werkzeugen gesammelt. Das Fahrrad bietet sich als Objekt für erste Einblicke in technische Berufe an, da hier die Technik noch weitgehend offensichtlich erfahrbar ist. Des Weiteren wurden Überlegungen angestellt, wie ein verkehrssicheres und funktionstüchtiges Fahrrad auszusehen hat. Mit diesem gesammelten Grundwissen haben die Teilnehmer im Wahlpflicht-Kurs „Fahrradwerkstatt“ nun am Mittwoch einen Fahrradcheck für alle Fahrräder an der Schillerschule durchgeführt. Hierbei wurden an der Schillerschule alle Fahrräder der Schüler und Schülerinnen unter Leitung von Lehrer Markus Schmitt durchgecheckt. Den Schülern ist dabei aufgefallen, dass einige Räder keine funktionierende Lichtanlage besaßen. In einem Lehrfilm, der den Schülern der Fahrradwerkstatt im Vorfeld gezeigt wurde, konnten alle erkennen wie wichtig gerade in der Herbst- und Winterzeit Reflektoren und eine funktionierende Lichtanlage an einem Fahrrad sind. In dem Film konnten die Kinder erfahren, dass aus Sicht eines Autofahrers teilweise Fahrradfahrer ohne Licht kaum wahrgenommen werden können. Wenn nun die Statistik sagt, dass etwa ein Drittel der Unfälle bei Dunkelheit geschehen. Und die Gefahr im Straßenverkehr getötet zu werden, bei Dunkelheit mehr als doppelt so hoch ist, wurde den Kursteilnehmern schnell klar, dass dies nichts mit „Coolheit“, sondern eher Dummheit zu tun hat. Bei dem Fahrradcheck der Schillerschule waren sogar einzelne Fahrräder vorgefunden worden, die nur mit einer einzigen funktionierenden Bremse ausgestattet waren.

Die Straßenverkehrsordnung schreibt nun neuerdings eine funktionierende Fahrradbeleuchtung nur noch bei Dunkelheit vor. Das bedeutet, dass bei Tageslicht kein Licht am Fahrrad montiert sein muss. Dies ist sicherlich für Mountainbiker oder Rennradfahrer gut, wenn der Fahrer am Tag bei guter Sicht seine Tour macht. Kommt er aber unbeabsichtigt in die Dunkelheit, begibt er sich ohne Licht unnötigerweise in große Gefahr. So ist ein Rad ohne Beleuchtungsanlage für Kinder und Jugendliche an Ihrem Alltagsrad gerade in den dunkleren Monaten des Jahres eher ungeeignet. Gerade wenn die Kinder und Jugendlichen mal die Zeit aus den Augen verlieren und dann doch bei Dunkelheit nach Hause fahren müssen. Sie begeben sich dann ohne Beleuchtung in äußerste Gefahr, wenn Sie von den Autofahrern übersehen werden. Jeder Autofahrer kann ein Lied davon singen, wie schwer ein unbeleuchtetes Fahrrad in der Dunkelheit zu erkennen ist. Wenn dann der Radler noch dunkle Kleidung trägt, ist er meist gar nicht mehr zu erkennen.  

Im Vorfeld des Fahrradchecks wurde auch das Tragen von einem Fahrradhelm thematisiert. Auch wenn bei der ungünstigen Wetterlage einige Fahrradfahrer ihr Fahrrad zu Hause ließen, konnten doch etliche Fahrräder durchgecheckt werden. Die Kinder, die vom Fahrradcheck-Team die Verkehrstüchtigkeit ihres Fahrrades mit dem Kontrollbogen bestätigt bekommen haben, wurden am Ende mit einer Brezel belohnt, die der Förderverein der Schillerschule spendiert hatte.

Aktion "Gesunder Start"

Essen als Gemeinschaftserlebnis…

Lehrerin Ann-Cathrin Hund rief zu Beginn des Schuljahres für die 5. Klassen die Aktion „Gesunder Start“ ins Leben. Jeden Montag bekommen die Kinder von der Firma Edeka Merz einen gefüllten Obstkorb überreicht. Diesen teilen sie unter den drei Klassen gerecht auf. Für Frau Hund ist das ein gelungenes Projekt. Sie unterrichtet an unserer Schule u.a. das Kochen. Dort erfährt sie immer wieder, dass viele Kinder einige Obst- und Gemüsesorten gar nicht kennen. So kam sie auf die Idee: Kinder sollen fremde Obstsorten kennenlernen und ihren eigenen Geschmackssinn entwickeln. Dazu sollen sie eigenständig ausprobieren. Auch die für das Schälen einer Orange nötigen „Kulturtechniken“ werden hier besonders „gelernt“. Dies können die Kinder dann gewinnbringend im Kochunterricht oder zu Hause einsetzen. Den Kindern schmeckt der Obstkorb so gut, sodass er meistens am zweiten Tag leer gegessen ist.

Wir hoffen, dass von dieser Aktion auch unsere neuen Fünftklässler profitieren können.

Für die Unterstützung dieser Aktion danken wir, auch im Namen der Kinder, der Firma Edeka Merz in Auerbach.

Volleyballturnier der 9. und 10. Klassen

Am 11. Dezember 2018 trafen sich alle Schüler/innen der 9. und 10. Klassen in der Sporthalle, um den diesjährigen Volleyballturniersieger zu ermitteln.

Unter der Leitung der Sportlehrer Markus Schmitt , Yves Lerchl und Dan Diaconescu versuchten die neun Teams den Ball regelgerecht über das Netz auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu bringen.

Nach knapp 3 Stunden standen die Sieger fest.

Mit 122 Punkten setzte sich die Klasse 9bR an die Spitze, gefolgt von den Klassen 9H, 9aR1 und 9aR2.

Bei den 10.Klassen gewann die Klasse 10aR mit 102 Punkten, gefolgt von den Klassen 10cR1, 10bR1, 10cR2 und 10bR2.

Schillerschüler packen Weihnachtsgeschenke für andere!

Schillerschüler der 5. Jahrgangsstufe (5H und 5bR) haben am Montag, 13. November Weihnachtsgeschenke in Schuhkartons für arme Kinder in dieser Welt gepackt. Angestoßen wurde diese Aktion durch ein Sozialprojekt von zwei Schülerinnen und einem Schüler, einer 12. Klasse des Oberstufengymnasiums, der Karl-Kübel-Schule. Vor ein und halb Wochen kam sie in die Klassen und informierten die Schüler sehr ausführlich über die offizielle Aktion “Weihnachten im Schuhkarton“. Woraufhin sich die Schüler entschieden haben, daran teil zu nehmen. Die Schüler hatten sichtlich Spaß daran die Schuhkartons zu bekleben und die Geschenke, die sie mithilfe ihrer Eltern kauften, darin zu verstauen. Sie äußerten auch, dass es ihnen wichtig ist, dass sie etwas von sich für andere Kinder geben können, die normalerweise keine Geschenke bekommen.

Kürbissuppe am Aktionstag zur gesunden Schulverpflegung

"Menschen sind Menschen", ein Projekt der Schillerschule

Der Blick aus vielen Klassenzimmern der Schillerschule ist immer wieder auf das Auerbacher Schloss gerichtet, das zu Fantasiereisen auf der Burganlage einlädt. Dennoch interessieren sich die Schülerinnen und Schüler der 6bR mit ihrer Klassenlehrerin Frau Grimm mehr für aktuelle Themen wie beispielsweise Mobbing, die negativen Folgen von Gewaltvideos oder Rassismus. Zu diesen Themen wollen sie mit dem Offenen Kanal Rhein-Main Kurzfilme drehen, die auf dem Auerbacher Schloss inszeniert werden sollen. Unterstützt wird das Projekt von der Familie Pietralla, die nicht nur im Jahre 2014 den Gastronomiepreis Hessen erhielt, sondern immer wieder kulturelle Projekte fördert, indem sie ihre Burg als Schauplatz und Erlebnisort zur Verfügung stellt.

Die Schillerschule beim Winzerumzug

In diesem Jahr nahm die Schillerschule mit Fahrrädern aus der Fahrradwerkstatt am Winzerfestumzug teil. Es die Fahrräder wurden in der schuleigenen Fahrradwerkstatt gebaut und sich zwar nicht geade verkehrstauglich, aber fahrtüchtig. Freiherr von Drais hätte vor 200 Jahren sicherlich gestaunt, was alles möglich ist.

Auf Wiedersehen Frau Czypull!

Berufsorientungsveranstaltung Hessen Metall

Französische Austauschschüler zu Gast an der Schillerschule

Die Spannung war am Montagnachmittag spürbar! Französischschüler der Schillerschule erwarteten die Ankunft von 17 Schülern einer Mittelschule aus dem elsässischen Molsheim bei Strasbourg. Bei bestem Sommerwetter wurden die französischen Gäste auf dem schuleigenem Grillplatz zünftig mit „Worscht und Weck“, Salaten und Kuchen willkommen geheißen. Danach verabschiedeten sich alle in die Gastfamilien, um ihre deutschen Partner und deren Zuhause kennenzulernen. Am nächsten Tag stand für die Franzosen ein Ausflug nach Mannheim auf dem Programm. Der Nachmittag wurde gemeinsam mit den Deutschen beim Minigolfen und Eisessen verbracht. Am Mittwochmorgen hieß es dann schon wieder Kofferpacken. Doch vor der Abreise hatten die Franzosen noch Gelegenheit, gemeinsam mit ihren deutschen Partnern am Unterricht teilzunehmen. Ein gemeinsamer Ausflug ins Fürstenlager rundete das Besuchsprogramm ab. Nach einem typisch deutschen Mittagessen in der Schulkantine hieß es Abschied nehmen. Frau Plenio und Frau Grimm, die den Kontakt zur französischen Schule hergestellt hatten, waren sehr zufrieden mit dem Verlauf des Schüleraustauschs und freuen sich mit ihren deutschen Schülern bereits auf den Gegenbesuch.

Theater AG und Jazz-Gruppe beeindrucken mit dem Musical Dancing Queen

Schüler der Abschlussklassen besuchen die Gedenkstätte in Dachau

Am 29 Mai 2017 begaben sich einige Schüler der 10. Klassen zur Projektfahrt nach Dachau. Mittags angekommen, bezogen die Schüler ihre Zimmer in der Jugendherberge, „Max Mannheimer Stiftung“, später gab es Mittagsessen. An diesem Nachmittag wurden die Schülerinnen und Schüler in 3 Gruppen eingeteilt. Gruppe1: Biografie, Gruppe 2: Denkmal, Gruppe 3. Zweiter Besuch in der Gedenkstätte. Man wurde etwas vorbereitet, und zum Nachdenken angeregt, auf das, was wir auf den folgenden Tag erleben sollten. Als das Seminar zu Ende war, gingen wir alle gemeinsam in die Altstadt. Am darauf folgenden Tag gingen die Gruppen zu der Gedenkstätte. Auf dem Gelände, auf dem das damalige Lager stand, was heutzutage ein Denkmal ist, war nirgends ein Schattenplatz aufzufinden. Überall war nur Sonne, die brennend heiß auf die Köpfe schien. Die Schüler gingen durch das Eingangstor, auf dem zu lesen war: „Arbeit macht frei“. Die Häftlinge von damals mussten es selbständig bauen. Dies war der einzige Ein und Ausgang den die Häftlinge hatten. Uns wurden die sogenannten Bunker gezeigt, in den der Häftling verdammt wurde, wenn er etwas gemacht hatte, was von den SS Männern als Fehler angesehen wurde. Die Bunker waren sozusagen ein Gefängnis im Gefängnis. Man musste entweder Monate lang in einer Zelle im Dunklen verweilen, oder Tage lang auf einer 70x70 Fläche stehen. Über 40 Baracken standen auf dem Gelände, indem die Häftlinge auf kleinster „Wohnfläche“, eines Menschen unwürdig, leben mussten. Diese sind abgerissen worden, nur zwei Baracken wurden nachgebaut, um diese Zustände von damals nachempfinden zu können, und wie es wohl gewesen sein muss, so gelebt haben zu müssen. Die Grundrisse der Baracken sind mit Steinen/Kies aufgeschüttet, um zu symbolisieren, wie viele Menschen dort ihr Leben lassen mussten. Eine erschreckende Einrichtung, die gezeigt wurde, ist das Krematorium. In diesem wurden die nicht mehr lebendigen Häftlinge verbrannt. Dort gibt es auch Räume, in denen die Kleidung der Toten aufbewahrt und desinfiziert wurden, einen extra Raum für die Leichen gibt es auch, in denen diese aufbewahrt wurden. Eine ehemalige Gaskammer gibt es auch, die aber so gut wie fast nie benutzt wurde. Am Nachmittag wurden sich in den Gruppen jeweils über die Eindrücke und Erfahrungen ausgetauscht und nachgedacht. Am dritten, den Abreisetag wurden wir morgens nach München, der Hauptstadt Bayerns gefahren, und hatten dort ein paar Stunden Aufenthalt. Die Rückfahrt dauerte länger als geplant, da der Bus lange im Stau warten musste. Abends kamen alle in Bensheim wohlauf zurück, mit neuen Eindrücken, Erfahrungen neuen Gefühlen und einer neuen Verantwortung der nächsten Generation gegenüber, um weiter zu erzählen was dort in Dachau und in ganz Deutschland/Europa geschehen war, und dass solch eine Diktatur oder in einer anderen Form nie wieder zurück ins 21. Jahrhundert oder in naher Zukunft vorkommen darf.

Chatten, surfen, posten

Medienpädagogischer Aktionstag für Kinder und Eltern an der Schillerschule Bensheim

Das mobile Internet ist für viele ein Alltagsmedium, schon ab der 3. oder 4. Klasse besitzen immer mehr Kinder ein Smartphone. Chatten, posten, Musik teilen, Videos liken, in sozialen Communities aktiv sein: Die meisten beherrschen die Technik schon ganz gut. Doch wie ist das eigentlich mit den Daten, die im Hintergrund gespeichert und geteilt werden? Ist alles, was technisch funktioniert und im Netz möglich ist auch erlaubt oder gewünscht? Und was sind persönliche Daten und wie lassen diese sich schützen? Was muss bedacht werden, wenn wir Let’s Plays oder Fotos posten oder online Kommentare abgeben? Welche Herausforderungen bringt das mobile, digitale Leben mit sich? Mit diesen Fragen haben sich am Aktionstag 15 Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 bis 7 gemeinsam mit ihren Eltern beschäftigt. Denn im Alter von bis zu ca. 14 Jahren ist eine Beschränkung und Begleitung der Nutzung des Internets durch die Eltern unbedingt zu empfehlen, damit die Kinder Schritt für Schritt den verantwortungsvollen Umgang mit dem World Wide Web und digitalen Geräten lernen.

Nach einer Einführung durch die beiden MedienpädagogInnen Sabine Eder und Jochen Wilke vom Verein Blickwechsel startete gleich die erste Aktion mit viel Bewegung: Kinder gegen Eltern absolvierten im Staffellauf einen Hindernisparcours aus Tischen, Pflanzen und Stufen. Und als ob die Hindernisse nicht genug sind, müssen die Läufer/innen während des Hindernislaufs auch noch auf dem Tablet ein Computerspiel gewinnen. Das ist gar nicht so leicht. Wer vorne lag ist schnell klar: die Kinder! Für alle wurden die Grenzen des Multitaskings und der Aufmerksamkeit spürbar. Fazit: im Straßenverkehr, egal ob als Fußgänger/in, Fahrrad- oder Autofahrer/in, hat die Bedienung von Smartphones nichts zu suchen. Denn das ist für alle sehr gefährlich.

Anschließend diskutierte die Gruppe über Cyber-Mobbing und wie dem kreativ und kritisch begegnet werden kann. Im folgenden Baustein erstellten Eltern-Kind-Teams eine Profilseite und lernten hierbei, welche Daten man besser nicht preisgibt und worauf man beim Chatten, Liken und Teilen von Inhalten in Sozialen Netzwerken achten muss. Nach einer Pause zum Mittagessen und viel Bewegung auf der neuen Seillandschaft der Schillerschule drehten die Kinder in Teams einen eigenen Trickfilm. Die Eltern trafen sich währenddessen zu einer Informationsrunde um zu diskutieren, wie sie ihre Kinder bestmöglich im World Wide Web unterstützen und schützen können. Hier gab es zahlreiche Tipps zu sicheren und altersgerechten Suchseiten für Kinder, zur Erstellung eines Medienvertrags zu Hause und zur Begleitung der Kinder beim Spielen und Surfen im mobilen Netz.

Abschließend erhielten alle Kinder ihre Medien-Diplome. Mit neuen Ideen und vielen wertvollen Informationen ging der kurzweilige Aktionstag zu Ende. Organisiert wurde der Medien-Aktionstag vom Förderverein der Schillerschule, Veranstalter war der Verein Blickwechsel e.V. im Auftrag der Hessischen Landesmedienanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen - www.lpr-hessen.de), die den Hauptkostenanteil trägt. Unter www.blickwechsel.org können sich Eltern und Schulen über die angebotenen Medienaktionstage für unterschiedliche Altersgruppen informieren.

Kinder und Jugendliche stark machen

Lebensträume sollen in Erfüllung gehen

Schon zum vierten Mal fand an der Schillerschule Bensheim-Auerbach am 29. März das Präventionsprojekt der Polizeidirektion Bergstraße unter dem Titel "SchleuderDRAMA" statt, an dem alle 10.Klassen teilnahmen. Mit drastischen Bildern von schweren Unfällen im Straßenverkehr wurde eindringlich gezeigt, dass Fehlentscheidungen ganz schnell Lebensträume zerplatzen lassen.

Peter Hoffmann, Jugendkoordinatorder der Polizeidirektion Bergstraße und Projektleiter, zeigte nach der Begrüßung durch Schulleiter Günter Schneider und Christa Haebler, Suchpräventionsbeauftragte der Schillerschule, eine sehr emotionale Film-Powerpoint-Präsentation, die immer wieder durch Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Notfallseelsorge und einem Psychologen unterbrochen und ergänzt wurde. Sie alle schilderten, was sie an Unfallstellen mit den Verletzten und danach mit deren Angehörigen erlebt hatten.

Während der Vorführung war es wie in den Jahren zuvor mucksmäuschenstill, die Betroffenheit war den Schülern deutlich anzumerken. Nach einer Gedenkminute für die Opfer gab es eine längere Pause.

Um das Gesehene verarbeiten zu können, besuchten die Schüler zwei verschiedene Workshops, die jeweils eine Stunde dauerten. Die Polizei, vertreten durch Peter Hoffmann, Jörn Metzler, Frank Dingeldey und Martin Runzheimer, bot Absprachenin der Peer-Group, Unfallaufnahme und rechtliche Bestimmungen an. Jörg Meinhof vom Pflegeteam Odenwald berichtete über die Arbeit mit Komapatienten. Anke Wilk von der Suchtberatung "Prisma" sorgte für "klaren Durchblick" beim Fahren und Marlies Wanke sprach über Drogensucht und Abhängigkeit. Die Feuerwehr, vertreten durch Rainer Agostin, gab praktische Fallbeispiele, Ute Voll als Notfallseelsorgerin informierte über ihre Tätigkeit und Psychologen des Schulamtes, Stefanie Müller und Tobias Knapp stärkten Schüler darin, auch "Nein" sagen zu dürfen. Fahri Erfiliz, der Mann im Hintergrund, bewältigte souverän alle technischen Herausforderungen.

Der große personelle Aufwand und das Engagement vieler Ehrenamtlicher dient einem herausragenden Ziel: Dass Lebensträume in Erfüllung gehen können ohne vorzeitig abrupt zu enden. (Chr. Haebler)

Gemeinsam Neues schaffen

Die Verleihung war am 2.März2017 in Ludwigshafen

Die BASF Ludwigshafen hatte 2016 einen Wettbewerb „Gemeinsam Neues schaffen“ für Vereine und Institutionen ausgelobt, um damit Projekte zu fördern, die eine nachhaltige Kooperation von unterschiedlichen Partnern zum Ziel haben. Dafür hatte das Großunternehmen insgesamt 170.000,00 Euro an Preisgeldern vorgesehen. Auf Initiative des ehemaligen Konrektors der Schillerschule und Vorstandsvorsitzenden der TSV Auerbach, Herrn Knop, haben sich die Schillerschule Bensheim, der Musikverein Auerbach und die TSV Auerbach mit einem „Generationsübergreifenden Musikprojekt“ und den Untertiteln a) „Musikalische Früherziehung in Schule und Verein für sozial schwache Schichten“, b) „Im Alter auch was Neues wagen“ und c) der Vernetzung von a) und b) „Alt und Jung mit Musik in Schwung“ beworben. Bereits im November gehörte das Projekt dann zu den aus 85 Projekten ausgewählten 20 Bewerbern, die ihr Projekt im Rahmen eines Workshops in Ludwigshafen vorstellen mussten. Danach musste eine ergänzte Bewerbung erfolgen. Am 2. März war dann in Ludwigshafen die offizielle Verkündung der Preisträger. Zu unserer großen Überraschung wurde unser Projekt als 1. Sieger benannt und mit der Höchstsumme von 14.000,00 Euro belohnt. Anlässlich dieses großartigen Erfolges wurde das Projekt am Mittwoch, 08. März 2017, 10.30 Uhr in die Schillerschule Bensheim der Presse vorgestellt.

von re nach li. Rektor Günter Schneider (Schillerschule), Horst Knop, Kornelia Ochs, Günther Kuch, BASF-Vorstand Margret Suckale und die Jury.

Schulskikurs zum 32. Mal in Tschagguns

Traditionell fährt die Schillerschule in der zweiten Januarhälfte mit den Schülern und Schülerinnen des siebten Schuljahres zum alljährlichen Schulskikurs ins Montafon. In diesem Jahr waren alle drei Klassen in einer Woche zusammen unterwegs. In den Weihnachtsferien bangte noch jeder um Schnee, der aber pünktlich zum Schulskikursstart kam. Somit waren dies traumhafte Bedingungen. Die Schüler und Schülerinnen genossen die weiße Pracht in vollen Zügen und lernten sehr schnell mit den Skiern umzugehen. Bereits am 2.Tag konnten einige den höher gelegenen Tellerlift benutzen und am 3. Tag die Familienabfahrt bestreiten. In diesem Jahr blieben die Schüler unverletzt. Wir mussten nur durch die sehr kalten Temperaturen so einige Halsbonbons verteilen und hatten die Grippe im Haus. So mussten einige Kinder einen unfreiwilligen Ruhetag einlegen. Schlussendlich konnten sie jedoch alle irgendwie am Abschlussrennen teilnehmen.

Am Anreisetag wurde die Zeit mit der Anprobe der Skischuhe und dem Anpassen der Skier genutzt. Am Abend wurden die Schüler und Schülerinnen durch eine spielerische Einführung mit den wichtigsten Sicherheitsregeln des Skilaufens vertraut gemacht. Gut vorbereitet, aufgeregt und gespannt starteten dann sonntags die Gruppen in den sechstägigen Skikurs, der täglich von 10 bis 12 und 13 bis 15 Uhr stattfand. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden sich sehr bald alle Kinder auf den Skiern gut zurecht und konnten die Pisten mit großer Freude bewältigen. Abschluss und Höhepunkt jeder Skiwoche ist das Slalomrennen, das von der örtlichen Skischule ausgerichtet wird. Hier wurden die Sieger und Platzierungen in den einzelnen Leistungsgruppen ermittelt. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhielten eine Urkunde und für die ersten drei gab es eine Bronze-, Silber- und Goldmedaille mit kleinen Sachpreisen. Auf dem Siegerpodest durften sich folgende Teilnehmer einfinden: Am 13.01.2017 aus der Skigruppe Gippert: 1. Oliver Gülzow, 2. Anton Feitl, 3. Stefan Langolf; Skigruppe Kozacki: 1. Patrick Kober; Skigruppe Richter: 1. Selin Kaynak, 2. Lennart Hammes, 3. Giampiero D´Agostino; Skigruppe Sedlmayr: 1. Laura Asmußen , 2. Anita Kaleta, 3. Paul Hechler; Skigruppe Schmitt/Keller: 1. Jonas Mucha, 2. Joshua Will, 3. Hussein Hadj.

Die Abende im Haus Dönz hatten ein buntes Programm. Spieleabende wechselten mit einem Mau-Mau Turnier und der Wahl der Miss Gauertal ab. Alle Sieger und Siegerinnen wurden am Abschlussabend gewürdigt und geehrt.

Das Schulskikursteam, das für die Organisation der Fahrt, die Leitung der Skikurse und die Verpflegung sorgte, konnte am Ende der Woche in glückliche und zufriedene Gesichter blicken, die fast noch einen Tag in Tschagguns hätten bleiben müssen. Der starke Schneefall hatte die Abholung der Schüler und Schülerinnen etwas erschwert. Es musste umgeplant werden und so konnten die Reisenden nicht wie üblich mit dem Bus direkt in Latschau abgeholt werden, sondern durften am Abreisetag mit ihrem Gepäck Gondel fahren und wurden eine Gondelstation tiefer in Vandanz abgeholt. Dies war sowohl für die Kinder als auch die Lehrkräfte noch einmal eine Herausforderung, die alle gemeinsam sehr gut lösten.

Auch in diesem Jahr möchten wir uns wieder bei Harald Sedlmayr bedanken, der uns bereits seit vielen Jahren als externer Skilehrer begleitet und uns nicht nur auf den Skiern, sondern auch im Selbstversorgerhaus Dönz tatkräftig unterstützt. Ein besonderer Dank gilt auch Martin Lang, der seit vielen Jahren ausgezeichnet für das leibliche Wohl auf unserer Fahrt sorgt. Aus unserer Sicht kann man sagen, dass das spezielle Konzept dieser schulischen Sportveranstaltung erfolgreich umgesetzt werden konnte und so freut sich das Schulskikursteam über einen gelungenen 32. Schulskikurs.

Erster Vorlesewettbewerb in französischer Sprache

Beim ersten Vorlesewettbewerb in französischer Sprache an der Schillerschule in Auerbach zeigten einige Schüler der Klassen 8 und 9 ihr Können. Nach nur 1 bzw. 2 Jahren Französischunterricht waren sie in der Lage die vorgelegten Texte flüssig vorzutragen. Entsprechend zufrieden zeigten sich die betreuenden Lehrerinnen Frau Grimm und Frau Plenio und überreichten den Gewinnern die verdienten Preise. Bonne continuation! Weiter so!!

Verleihung der Menschenrechtsplakette

In einer feierlichen Stunde wurde der Schillerschule die Menschenrechtsplakette durch die Präsidentin Annett Pielsticker vom Soroptimist International Club Bensheim/Heppenheim verliehen.Umrahmt wurde die Verleihung von Beiträgen aus der Grundschule und der Sekundarstufe.

Schulleiter liest 5.-Klässlern vor

Die fünften Klassen der Schillerschule in Auerbach machten mit beim Bundesweiten Vorlesetag am 18. November 2016. Der Bundesweite Vorlesetag fand in diesem Jahr zum 13. Mal statt! An diesem Tag lasen wieder zahlreiche Bücherfreunde und Prominente vor. An der Schillerschule lasen am Freitag der Schulleiter, Herr Schneider und die Konrektorin, Frau Steiner, aus dem Buch „Burg Schreckenstein“ von Mark Stichler vor. Die 41 Schülerinnen und Schüler der beiden fünften Klassen versammelten sich dazu in der mit Kerzen beleuchteten Aula der Schule. Die Vorfreude war groß, denn im Rahmen des Deutschunterrichts hatten die beiden Klassenlehrerinnen schon im Vorfeld des Vorlesetages begonnen, aus dem Buch vorzulesen. Deshalb waren alle gespannt, wie die lustige und spannende Geschichte von Stephan, der seine weitere Schulzeit im Internat auf Burg Schreckenstein verbringen soll, weitergeht. Der Bundesweite Vorlesetag gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken und laden in diesem Jahr bereits zum 13. Mal zum Bundesweiten Vorlesetag am 18. November ein. Der Aktionstag folgt der Idee: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Im vergangenen Jahr gab es eine neue Rekordbeteiligung: Mehr als 110.000 Vorleserinnen und Vorleser beteiligten sich am Bundesweiten Vorlesetag, darunter viele Prominente aus Politik, Kultur und Medien. Die Initiatoren haben den Bundesweiten Vorlesetag vor 13 Jahren ins Leben gerufen, damit vor allem Kindern noch mehr vorgelesen wird und möglichst jede und jeder in Deutschland Spaß am Lesen hat.

Sicherheit ist cool!

In der schuleigenen Fahrradwerkstatt haben die Schüler sich in den letzten Wochen ausgiebig mit der Technik am Fahrrad auseinander gesetzt. Beim Schrauben und montieren wurden erste Erfahrungen im Umgang mit Werkzeugen gesammelt. Das Fahrrad bietet sich als Objekt für erste Einblicke in technische Berufe an, da hier die Technik noch weitgehend offensichtlich erfahrbar ist. Des Weiteren wurden Überlegungen angestellt, wie ein verkehrssicheres und funktionstüchtiges Fahrrad auszusehen hat. Mit diesem gesammelten Grundwissen haben die Teilnehmer im Wahlpflicht-Kurs „Fahrradwerkstatt“ nun am Donnerstag einen Fahrradcheck für alle Fahrräder an der Schillerschule durchgeführt. Hierbei wurden an der Schillerschule alle Fahrräder der Schüler und Schülerinnen unter Leitung von Markus Schmitt durchgecheckt. Den Schülern fiel dabei auf, dass einige Räder keine funktionierende Lichtanlage besaßen. In einem Lehrfilm, der den „neuen“ Fünftklässlern an diesem Tag gezeigt wurde, konnten alle erkennen wie wichtig gerade in der Herbst- und Winterzeit Reflektoren und eine funktionierende Lichtanlage an einem Fahrrad sind. In dem Film konnten die Kinder erfahren, dass aus Sicht eines Autofahrers Fahrradfahrer ohne Licht teilweise kaum wahrgenommen werden können. Auch die Statistik zeigt, dass etwa ein Drittel der Unfälle bei Dunkelheit geschehen. Dass die Gefahr im Straßenverkehr getötet zu werden, bei fehlendem Licht und Dunkelheit, mehr als doppelt so hoch ist, wurde den Kursteilnehmern schnell klar, und dass dies nichts mit „Coolheit“, sondern eher etwas mit Dummheit zu tun hat. Der Fahrradcheck und die Filmvorführung, in der auch das Tragen von einem Fahrradhelm thematisiert wurde, waren insgesamt ein Erfolg, auch wenn bei der ungünstigen Wetterlage einige Fahrradfahrer ihr Fahrrad zu Hause gelassen hatten. Die Kinder, die vom Fahrradcheckteam die Verkehrstüchtigkeit ihres Fahrrades mit dem Kontrollbogen bestätigt bekommen hatten, wurden am Ende mit einer Brezel belohnt, die der Förderverein der Schillerschule spendiert hatte.

Genießen statt begießen

Auch in diesem Jahr konnten die Schüler der 7.Kl. an dem Suchtpräventionsprojkt "Genießen statt begießen" teilnehmen. Mit einer guten Portion Spaß erlebten sie am eigenen Leib, wie es ist, wenn man zu tief ins Glas geschaut hat. Mit der Rauschbrille geradeaus gehen oder sogar ein Geldstück aufheben - es war nur schwer möglich und beeindruckte die Schüler sehr. Die Schüler erfuhren von den Gefahren eines unkontrollierten und übermäßigen Alkoholgenusses, ohne ihn gänzlich abzulehnen. Eben genießen statt begießen.

Ein Ausflug ins Mittelalter

In der Woche vor den Herbstferien machte die Klasse 8AR mit ihrer Klassenlehrerin Fr. Taubenheim und ihrer Geschichtslehrerin Frau Lorson einen Ausflug in das Freilichtmuseum Lauresham in Lorsch. Für die 8.Kl. steht ohnehin das Thema Mittelalter im Lehrplan und so bot es sich an, einmal ein Dorf, wie es vor 1250 Jahren hätte existieren können, und welches sich zudem vor der Haustür befindet, zu besuchen. Frau Taubenheim organisierte den Ausflug. Um 8 Uhr ging es mit dem Zug los und kurze Zeit später wanderte die Klassen mit ihren Lehrerinnen nach Lauresham. Dort machten sie bei einer Führung mit der Lebensweise der Bauern vor 1250 Jahren Bekanntschaft. Sie erfuhren, dass der damals der größte Teil der Menschen als Bauern auf dem Land lebten, dass sie nicht frei leben konnten, wie wir heute, sondern in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihrem Grundherrn lebten. Die Schüler traten in die Häuser ein und erlebten hautnah, wie zugig und dunkel es gewesen sein muss. Sie konnten die Werkzeuge sehen, mit denen die Bauern ihren Lebensunterhalt erarbeiteten, wo sie aßen, feierten, schliefen, beteten. Auch die Tiere, die damals üblich waren, konnte man auf dem Gelände sehen. Voll mit vielen neuen Eindrücken, liefen die Schüler anschließend nach Lorsch zum Kloster und zur Königshalle. Frau Taubenheimkonnte sehr viel über die Reste des einstigen Klosters erzählen. Bei einem Besuch des Kräutergartens sahen sie aus der Küche bekannte aber auch unbekannte Kräuter und erfuhren, dass Kräuter eine wichtige Rolle in der mittelalterlichen Medizin spielten. Mit der Königshalle beendete die Klasse ihre Zeitreise ins Mittelalter. Es war ein gelungener Schultag.

Kübissuppe am Tag der gesunden Schulverpflegung - lecker

„Wie lecker is`das denn? Ist das neue Motto des hessischen Tages der Schulverpflegung. Auch dieses Mal beteiligte sich die Schillerschule am Dienstag, den 11. Oktober 2016 mit einem gesunden Pausenessen daran. Herr Medelnik, Betreiber des Schiller-Bistros und seine Mitarbeiterin Frau Berit Reichmann haben eine leckere und gesunde Kürbiscremesuppe angeboten. Diese wurde durch einen appetitlichen Obstsalat abgerundet. Als freiwillige Helfer haben zwei Schülerinnen aus den 10. Klassen, Elisabeth Ozimek und Wictoria Grzyb und zwei FSJ-Kräfte, Milena Klauder und Karen Vogt, das Team tatkräftig unterstützt und in professioneller Kochkleidung im Schulhof vor dem Bistro die leckere und gesunde Suppe ausgegeben. Der Obstsalat wurde vom Betreiber als Geschenk und Dankeschön an die Schüler und Lehrer der Schule geschenkt.

Der Sanitätsdienst der Schillerschule – eine super Idee !

Also es muss einfach mal gesagt werden: Der Sanitätsdienst an unserer Schule, geleistet von Schülern, macht eine tolle Arbeit! Als im Unterricht einer Grundschulklasse sich ein Mädchen an der Tafel den Kopf anstieß und an der Stirn blutete, leistete der Sanitätsdienst eine tolle Arbeit. Zuerst wurde das Mädchen bestens „verarztet“, beruhigt und ins Krankenzimmer gelegt. Dann, als der erste Schock vorüber war, wurde das Mädchen in das Klassenzimmer zurückgebracht. Der Sanitätsdienst blieb so lange bei dem Mädchen, bis es von seiner Mutter abgeholt wurde. So konnte die Lehrerin beruhigt in der Klasse bei den anderen Kindern bleiben und auch sicher sein, dass es dem Mädchen gut geht. Danke Euch, dass Ihr so großartig arbeitet! Auch das Zeigen und Erklären Eures Sanitätsraumes, Berichten über Eure Arbeit habt Ihr super gemacht! Meine Erstklässler haben Vertrauen zu Euch bekommen und werden sicherlich mit weniger Angst Euren Dienst in Anspruch nehmen.

Vorlesewettbewerb 2015

Siegerehrung nach Schulentscheid der Schillerschule

Bei dem jährlichen Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels nahmen bundesweit die sechsten Klassen von 7200 Schulen teil. An der Schillerschule wurden in einer ersten Runde des Schulentscheids die Klassensieger bestimmt. Alle Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen lasen einen vorbereiteten Ausschnitt aus einem gewählten Buch vor. Die besten Vorleserinnen traten anschließend bei der Wahl der Schulsiegerin an. Jungen waren dieses Mal nicht unter den Klassensiegern.
In der zweiten Runde des diesjährigen Schulentscheids stellten die Schülerinnen in einem ersten Durchgang die ausgewählten und geübten Texte vor und trugen sie vor.

Jula Hutzler wählte „ Gretchen Sackmeyer“ von Christine Nöstlinger. Für „Fünf Freunde im Gruselschloss“ von Enid Blyton entschied sich Selin Kaynak. Emilie Lorig las aus „ Teufelskicker, Eine knallharte Saison“ von Frauke Nahrung. Für „ Der Sprachabschneider“ von Hans Joachim Schädlich entschied sich Sonja Madjidi. Laura Werle präsentierte einen Ausschnitt aus „ Kühler Kopf und nasse Füße“ von Jürgen Banscherus. Anita Kaleta konnte leider nicht an der zweiten Runde teilnehmen, da sie erkrankt war.

Die Jury, Deutschlehrer sowie Schülerinnen einer 9. Klasse, hatte eine schwierige Aufgabe. Schon jetzt wurde nach Bewertung der einzelnen Kriterien wie Aussprache, Lesetempo und Betonung deutlich, wie nah die Kandidatinnen beieinander liegen. Der folgende zweite Durchgang, das Lesen von Ausschnitten aus Cornelia Funkes „ Es ist ein Elch entsprungen“, einem den Vorleserinnen unbekannten Text, brachte dann die sehr knappe Entscheidung.

Emilie Lorig ist die Schulsiegerin. Sie wird die Schillerschule bei dem anstehenden Regionalentscheid vertreten. Ihr und den Klassensiegerinnen herzlichen Glückwunsch!

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Schulentscheids Dank für ihr Engagement und ihre gute Leistung.

Urkunden und Buchgutscheine erhielten:>/br>

Jula Hutzler, 6aR (Klassensiegerin)

Emilie Lorig, 6bR (Klassensiegerin + Schulsiegerin)

Sonja Madjidi, 6H (Klassensiegerin)

Mathematikwettbewerb des Landes Hessen für die Klasse 8

Der für alle hessischen Schülerinnen und Schüler der Stufe 8 verpflichtende Mathematikwettbewerb startet immer Anfang Dezember mit der ersten Runde, dem Schulentscheid. Die in ihrer Schulform Besten dürfen an der 2. Runde, dem Kreisausscheid, teilnehmen. Dort qualifizieren sich die Gewinner wiederum für den Landesentscheid. Der Schulentscheid am 3. Dezember 2015 hatte folgendes Ergebnis:

Tim Grüner, 8bR – Schulsieger Realschule

Tobias Kissel, 8aR - Klassensieger

Gürbert Aday, 8H – Schulsieger Hauptschule

Alle drei erhielten eine Urkunde und einen Buchgutschein, den der Schulförderverein zur Verfügung gestellt hatte. Tim Grüner und Gürbert Aday werden am 2. März 2016 am Kreisentscheid teilnehmen.

 

Siegerehrungen

Am Montag, 1.2.2016 lud Schulleiter Günter Schneider zahlreiche Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte in die Aula der Schillerschule ein. Die Sieger von vier verschiedenen Wettbewerben sollten geehrt werden.

„Error – es tut“ bei der First Lego League in Mannheim

Regionalwettbewerb „First LEGO League 2015“ am 12. Dezember 2015 in Mannheim

An der Schillerschule gibt es seit einigen Schuljahren eine Lego Robotics-AG unter Leitung von Lehrer Andreas Kozacki. Zum zweiten Mal stellten sich die Schüler mit ihren Lego Robotern einem Wettbewerb. Am 12. Dezember 2015 war es soweit. 14 Teilnehmer, überwiegend Gymnasien, trafen sich in der Hochschule Mannheim zum Regionalwettbewerb „First LEGO League 2015“. In der Disziplin „Bestes Teamwork“ belegte unser Team „Error - es tut„ einen beachtlichen 3. Platz.

Listing 1 Programm für unseren Lehrer 10 goto Parkplatz Schillerschule ## 12.12.2015, 8:00 Uhr 20 Einladen der Roboter und der Schüler ##Name: Error – es tut 30 goto Mannheim ## FLL So in etwa könnte ein Programm für unseren Lehrer an diesem Morgen aussehen. Seine Aufgabe bestand an dem Tag lediglich darin, uns abzuholen und nach Mannheim zum Wettbewerb der First Lego League (FLL) unter dem Motto „Trash Trek“ zu fahren. Uns, das ist das LegoRobotics-Team der Schillerschule mit dem Namen: „Error – es tut“. Und dann waren wir da. Der Wettbewerb fand in Gebäuden der Mannheimer Universität statt und für uns war alles neu. Wir waren nicht hier, um Preise abzuräumen, vielmehr ging es darum, Erfahrungen zu sammeln. Schließlich trafen wir auf das Team Saphari, welches zur absoluten Weltspitze gehört und was sie an diesem Samstag auch eindrucksvoll zeigten. Aber zur allgemeinen Überraschung sind wir doch nicht mit leeren Händen nach Hause gefahren. Aber jetzt nochmal, der Reihe nach. Wir kamen an und machten uns an dem für uns reservierten Tischen breit. Packten unsere Roboter aus und begannen fieberhaft noch das zu verbessern, was sich verbessern ließ: also eigentlich fast alles. Jetzt konnten wir auch die Blicke auf die Roboter der anderen werfen und uns am Trainingstisch nochmal ausprobieren. Und schon bald stand die erste Prüfung an: Teamwork. Insgesamt wurde in den folgenden Kategorien geprüft: Teamwork, worum es dabei ging, verrät ja schon der Name, Roboter Design, in der das Aussehen und die Zweckmäßigkeit des Roboters beurteilt wurde, in der Präsentation des Forschungsauftrags, bei dem wir uns damit befassten, Getränkedosen als Lampen wieder zu verwerten und schließlich in den Matches, in denen die Roboter in drei Runden gegeneinander antraten und verschiedene Aufgaben lösen mussten. Die liefen für uns nicht wirklich gut, aber das hatten wir ja erwartet. Umso größer wurde der Jubel als es bei der Preisverleihung hieß: in der Kategorie Teamwork geht der dritte Preis an das Team: „Error – es tut“ von der Schillerschule in Bensheim! Ein echter Erfolg für uns, auf den wir stolz sind und für den sich der lange Samstag wirklich gelohnt hat, denn als wir endlich zuhause angekommen waren, war 19:00 Uhr schon rum. Verfasst von „Error - es tut“.

Schillerschule Bensheim „zum 31. Schulskikurs“ in Folge in Tschagguns

Traditionell fährt die Schillerschule in der zweiten Januarhälfte mit den Schülern des siebten Schuljahres zum alljährlichen Schulskikurs ins Montafon. In diesem Jahr wurde sie zusätzlich von einer 8. Klasse begleitet. In der ersten Skiwoche bangten im Skigebiet Golm die Klassen 8aR und 7bR um Schnee. Zum Glück konnten die 8er bereits Ski fahren und auf die offenen Pisten im oberen Teil des Skigebietes ausweichen. Für die Anfänger der 7. Klasse waren die Bedingungen eher schlecht. Die Anfängerpiste war in diesem Winter in der ersten Woche noch absolut grün und somit nicht befahrbar. Das Ausweichgebiet hinter dem Haus Matschwitz war nur bedingt geeignet. Trotz allem kamen die Schüler in den Genuss das Skifahren zu erlernen. Ihnen folgte die Klasse 7aR und die Klasse 7H, die mit kräftigem Schneefall begrüßt wurden. Die Klassenfahrten beider Klassen waren sehr unterschiedlich geprägt von anfänglich fehlendem Schneefall in der ersten Woche zu winterlichen Tiefschneehängen in der zweiten Woche. Hier mussten sich die Schüler ihren mittlerweile tief eingeschneiten Anfängerhang noch platt treten, da die Liftgesellschaft mit dem Präparieren nicht nachkam. Trotz der unterschiedlichen Bedingungen konnten beide Gruppen auf eine für sie schöne Woche zurückblicken und sehr große Lernerfolge erzielen. Nicht zuletzt durch das hervorragende Skimaterial, das auch dieses Jahr wieder äußerst günstig von einem örtlichen Sportgeschäft zur Verfügung gestellt wurde. Am Anreisetag wurde die Zeit zur Anprobe der Skischuhe und dem Anpassen der Skier genutzt. Am Abend wurden die Schüler durch eine spielerische Einführung mit den wichtigsten Sicherheitsregeln des Skilaufens vertraut gemacht. Gut vorbereitet, aufgeregt und gespannt starteten dann sonntags die Gruppen in den sechstägigen Skikurs, der täglich von 10 bis 12 und 13 bis 15 Uhr stattfand. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden sich sehr bald alle Kinder auf den Skiern gut zurecht und konnten die offenen Pisten mit großer Freude bewältigen. Abschluss und Höhepunkt jeder Skiwoche ist das Slalomrennen, das von der örtlichen Skischule ausgerichtet wird. Hier wurden die Sieger und Platzierungen in den einzelnen Leistungsgruppen ermittelt. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und für die ersten drei Gewinner gab es eine Bronze, Silber und Goldmedaille mit kleinen Sachpreisen. Auf dem Siegerpodest durften sich folgende Teilnehmer einfinden: Am 15.01.2016 aus der Skigruppe Wende: 1. Maximilian Hiesinger, 2. Maximilian Fuchs, 3. Dario Heinrich; Skigruppe Schock: 1. Denis Prais, 2. Neda Khan, 3. Josua Böcker; Skigruppe Richter: 1. Sebastian Jander, 2. Christian Gerisch, 3. Phillipp Staeck; Skigruppe Kozacki: 1. Fabian Jahnke , 2. Hanna Schaber, 3. Rebecca Riechmann. In der zweiten Woche gab es folgende Ergebnisse: Skigruppe Steffens: 1. Fazlican Düzdöl , 2. Maximilian Krauß, 3. Lukas Becker; Skigruppe Schmitt: 1. Tim Mink 2. Eriola Qerimi, 3. Leon Vollhardt; Skigruppe Richter: 1. Janette Poth, 2. Gina Bertsch, 3. Leon Barthel; Skigruppe Sedlmayr: 1.Marc Langemeier, 2. Fabian Kaffenberger, 3. Till Ködel; Die Abende im Haus Dönz hatten ein buntes Programm. Spielabende wechselten mit einem Mau-Mau Turnier, einer Fackelwanderung und einem Corona-Turnier ab. In der ersten Woche wurde das Mau-Mau-Turnier von Rebecca Riechmann gewonnen. In der zweiten Woche von Selina Yilmaz. Beim Corona-Turnier gewann das Team Dario Heinrich und Martin Wende (1.Woche) und das Team Till Ködel und Nils Volk (2.Woche). Alle Sieger wurden am Abschlussabend gewürdigt und geehrt. Das Schulskikursteam, das für die Organisation der Fahrt, die Leitung der Skikurse und die Verpflegung sorgte, konnte am Ende der jeweiligen Woche in glückliche und zufriedene Schülergesichter blicken, die am liebsten in Tschagguns geblieben wären. Weiter möchten wir uns an dieser Stelle bei den externen Skilehrern Martin Wende, Vincent Schock, Werner Steffens und Harald Sedlmayr bedanken, die uns nicht nur auf den Skiern, sondern auch im Selbstversorgerhaus Dönz tatkräftig unterstützten. Aus unserer Sicht kann man sagen, dass das spezielle Konzept dieser schulischen Sportveranstaltung gelungen umgesetzt werden konnte. Ein besonderer Dank gilt auch den spontan eingesprungen Köchen Elfriede und Richard Rauch (1. Woche) und Stephan Domschke (2. Woche), die als gute Seelen in der Küche unseren leider verletzten Martin Lang, der uns seit vielen Jahren unterstützt, vertreten haben. Sie haben für das leibliche Wohl und die gute Stimmung gesorgt. Das Schulskikursteam freut sich über einen gelungenen 31. Schulskikurs.

Erschütternde Bilder von schweren Unfällen

Schon zum dritten Mal fand an der Schillerschule Bensheim-Auerbach am 17. Februar ein Präventionsprojekt der Polizeidirektion Bergstraße unter dem Titel "SchleuderDRAMA" statt, an dem alle 10.Klassen teilnahmen. Mit drastischen Bildern von schwerden Unfällen im Straßenverkehr wurde eindringlich gezeigt, dass Fehlentscheidungen ganz schnell Lebensträume zerplatzen lassen.

Peter Hoffmann, Jugendkoordinatorder der Polizeidirektion Bergstraße und Projektleiter, zeigte nach der Begrüßung durch Schulleiter Günter Schneider und Christa Haebler, Suchpräventionsbeauftragte der Schillerschule, eine sehr emotionale Film-Powerpoint-Präsentation, die immer wieder durch Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Notfallseelsorge und einem Psychologen unterbrochen und ergänzt wurde. Sie alle schilderten, was sie an Unfallstellen mit den Verletzten und danach mit deren Angehörigen erlebt hatten.

Während der Vorführung war es mucksmäuschenstill, die Betroffenheit war den Schülern deutlich anzumerken. Nach einer Gedenkminute für die Opfer gab es eine längere Pause.

Um das Gesehene verarbeiten zu können, besuchten die Schüler zwei verschiedene Workshops, die jeweils eine Stunde dauerten. Die Polizei, vertreten durch Peter Hoffmann, Jörn Metzler, Frank Dingeldey und Martin Runzheimer, bot Absprachenin der Peer-Group, Unfallaufnahme und rechtliche Bestimmungen an. Jörg Meinhof vom Pflegeteam Odenwald berichtete über die Arbeit mit Komapatienten. Anke Wilk von der Suchtberatung "Prisma" sorgte für "klaren Durchblick" beim Fahren und Marlies Wanke sprach über Drogensucht und Abhängigkeit. Die Feuerwehr, vertreten durch Rainer Agostin, gab praktische Fallbeispiele, Ute Voll als Notfallseelsorgerin informierte über ihre Tätigkeit und Psychologen des Schulamtes, Stefanie Müller und Tobias Knapp stärkten Schüler darin, auch "Nein" sagen zu dürfen. Fahri Erfiliz, der Mann im Hintergrund, bewältigte souverän alle technischen Herausforderungen.

Der große personelle Aufwand und das Engagement vieler Ehrenamtlicher dient einem herausragenden Ziel: Dass Lebensträume in Erfüllung gehen können ohne vorzeitig abrupt zu enden.

Aufenthalt einer italienischen Schülergruppe in der Schillerschule

Leichtathletik III Jugend trainiert für Olympia

Die Schillerschule erzielte den 1.Platz beim Leichtathletik Wettkampf III Jugend trainiert für Olympia in Lampertheim

Teilnehmende Schüler waren:

D. Heinrich, F. Jahnke, Ph. Staek, M. Fuchs, D. Hammes, D. Uglev, A. Siebert, Z. Yacoub

Jugend präsentiert bei Explore Science im Luisenpark

Die Klasse 7H hat in diesem Jahr bei "Explore Science / Jugend präsentiert" mitgemacht. Das Thema von Explore Science war in diesem Jahr "Universum Mensch". Die Schüler erarbeiteten zu zweit oder alleine eine 7-minütige Präsentation rund um das Thema Mensch. Die drei besten Präsentationen qualifizierten sich für den Regionalwettbewerb in Mannheim.

Am Donnerstag, den 16.Juni 2016 war es dann soweit. J. Moll und Ph. Gerhard mit ihrer Präsentation zum Thema „Tattoo´s“ und M. Dirschel und P. Hedderich mit ihrer Präsentation „Kokain und seine Wirkung“, traten gegen 15 andere Teams an. Präsentiert wurde vor einer zweiköpfigen Jury, die von unseren Schülern begeistert war. Sie lobten den Aufbau der Präsentationen und den Einbezug der Zuhörer, während des Präsentierens. Leider konnten wir uns nicht für den Bundeswettbewerb in Berlin qualifizieren. Dennoch waren die Leistungen unserer Schüler sehr gut und ich als Lehrerin bin sehr stolz darauf, dass und vor allem wie souverän sie präsentiert haben. Während die einen präsentierten, konnte der andere Teil der Klasse die Ausstellung besichtigen. Hier konnten sie zum Beispiel mit Hilfe einer VR-Brille stehend Achterbahn fahren, ihre Geschmackszonen austesten, den Bauwagen aus Löwenzahn besichtigen und vieles mehr.

Studientage in der KZ-Gedenkstätte Dachau

„Warum machen Menschen so etwas?“ fragte eine Teilnehmerin sehr betroffen beim Rundgang durch die KZ-Gedenkstätte. Warum hat den Häftlingen niemand geholfen? Was hielt die Häftlinge am Leben? Warum haben sie sich nicht gewehrt? Diese und viele andere Fragen stellten Schüler/innen der 10. Klassen der Schillerschule Bensheim während der 3-tägigen Studienfahrt zur Dachauer Gedenkstätte. Die Schüler verbrachten die Zeit vom 06.06. – 08.06.2016 in der Jugendherberge von Dachau und nahmen an Workshops des Max Mannheimer Instituts teil. Nach der Ankunft am Montag teilten sich die Schüler zunächst in Kleingruppen auf und bereiteten unter themenbezogenen Aspekten den für Dienstag vorgesehenen Besuch der Gedenkstätte vor.
Damit war der offizielle Teil des Programms am Montag beendet und die Teilnehmer konnten nach einem reichhaltigen Abendessen die Altstadt von Dachau auf eigene Faust erkunden. Am Dienstag machten sich alle drei Gruppen um 9.00 Uhr auf den Weg zur Gedenkstätte. Dabei gingen sie ein Stück des Weges, den die Häftlinge nach ihrer Ankunft am Bahnhof von Dachau zum Konzentrationslager gehen mussten. Entlang des ehemaligen SS-Ausbildungsgeländes, in dem sich heute die Bereitschaftspolizei des Landes Bayerns befindet, ging es zum Tor des Lagers. „Arbeit macht frei“ – schon mit diesem Satz wurde der Zynismus des menschenverachtenden Systems und des Konzeptes des Lagers den Schülern deutlich. Während des 2,5 stündigen Besuchs des Lagers sammelten die Schüler Eindrücke und konnten sich ein Bild von den Zuständen vom Leben im Lager machen. Ihre vielen Fragen wurden kompetent von den Mitarbeitern des Max Mannheimer Instituts beantwortet. Am Nachmittag konnten die Eindrücke besprochen und vertieft werden. Die Gruppen bereiteten eine Präsentation zu ihrem Thema vor, die sie sich gegenseitig am Abend vorstellten. Am Mittwoch fuhren die Schüler zum Umschalten nach München. Nach einem 3-stündigen Aufenthalt in München ging es zurück nach Bensheim.
Die jährlichen Studienfahrten nach Dachau haben einen festen Platz im Geschichtsunterricht der 10. Klassen und leisten einen wichtigen Beitrag: Den Toten zu Ehr – den Lebenden zu Mahnung.

Teichbau und Kletterwettbewerb

Loslegen und Tee trinken ...!

„Loslegen und Tee trinken…!“ – so lautete das Thema der Wettbewerbsarbeiten von Emilie Lohrig und Emilia Celi (Klasse 7BR), sowie Joshua Cogswell und Kevin Kuros (Klasse 9BR), die erfolgreich an dem Schülerwettbewerb „Chemie mach mit!“ (Runde 30) der Goethe Universität Frankfurt teilnahmen. Die Schülerteams erforschten u.a. experimentell mittels umfangreicher Versuchsreihen die Mischbarkeit von Schwarz- und Früchtetee mit Milch und Zitronensaft und erklärten die Ergebnisse mit ihrem Wissen aus dem Chemie- und NaWi-Unterricht. Weiterhin nutzen die jungen Forscher ihre Ergebnisse, um Geheimtinten herzustellen. Ihre Urkunden erhielten die Schüler am Dienstag, 20.9.2916 aus der Hand von Chemielehrerin Anja Schweia-Buttero. Sie freute sich sehr über den Erfolg der jungen Forscher, die sie bei ihrer Arbeit im Labor betreut hat. Die offizielle Preisverleihung findet im Dezember an der Goethe-Universität in Frankfurt statt.

Badminton-Regionalentscheid am 20.Januar 2015

16 Schülerinnen und Schüler der beiden Mannschaften der Schillerschule Bensheim unter Leitung von Sportlehrer Yves Lerchl traten am 20.1.2015 als Sieger des vorausgegangenen Kreisentscheids in den WK II (WK = Wettkampfgruppe) und WK III zum Regionalentscheid in Michelstadt an. In sehr spannenden Spielen belegten beide Mannschaften am Ende die 2. Plätze und verfehlten damit nur knapp die Teilnahme am Landeswettbewerb.

Stand der Schillerschule

Suchtpräventionsprojekte

Im Rahmen der Suchtprävention besuchten Schüler des 6. und 7. Jahrgangs im Monat November die Präventionsprojekte des Gesundheitsamtes Heppenheim, die an unserer Schule stattfanden.

"Ohne Kippe" fand am 12.11.2015 als Aufklärungsprogramm statt. Den Schülern wurden in altersgerechter Form Grundlagenvorträge über das Tabakrauchen und seine Wirkungen sowie Krankheiten, die mit dem Rauchen in Zusammenhang stehen, dargeboten.

Besonders eine Bronchioskopie mit pathologischem Befund beeindruckte die Schüler sehr. Fasziniert lauschten alle Schüler einer Expertin in eigener Sache, die ihre rauchbedingte Erkrankung ausführlich erläuterte. Die Fragen der Schüler nahmen kein Ende.

"Genießen statt begießen" fand am 26.11.2015 statt. Ziel dieser Veranstaltung ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der legalen Droge Alkohol.

Koma-Saufen, das sogenannte Vorglühen und Flatrate-Partys sind gefährliche Trinkgewohnheiten, die in den letzten Jahren zu einem massiven Anstieg behandlungsbedürftiger Alkoholvergiftungen bei Jugendlichen geführt haben.

Die Veranstaltung war in mehrere Teile gegliedert. Neben dem Sammeln von Wissen über Alkohol und Gefahren versuchten die Schüler Alltagssituationen mit Rauschbrillen, die den Seheindruck im betrunkenen Zustand vermitteln, zu bewätigen.

Auch hier waren die Schüler am meisten beeindruckt von den Schilderungen der Experten in eigener Sache, die ihr Leben als Alkoholsüchtige schilderten.

Der Förderverein übernimmt seit dem Schuljahr 2015/16 den Kostenbeitrag von 1,50€ pro Schüler.

Beide Veranstaltungen sind im Schulprogramm festgeschrieben und sind ein wichtiger Baustein von "Gesundheit und Schule".

Projekt Renaturierung des Schulteichs

Im Rahmen der Schulhofgestaltung ist den Schülern und Schülerinnen der Schillerschule bewusst geworden, dass auf dem Schulgelände ein ganz besonderer Schatz schlummert: Ein Teich, der vor langer Zeit einmal angelegt, aber in Vergessenheit geraten war. Unter anderem lag es wohl daran, dass ein hoher Zaun die Kinder vom Teich abhielt. Aus Sicherheitsgründen wurde nämlich damals ein Zaun um den Teich errichtet, damit kein Kind ertrinken konnte. Leider führte die Maßnahme auch dazu, dass die Kinder nicht mit dem Teich in „Berührung“ kamen, sie keine Beziehung zum Biotop aufbauen und nicht im kindlichen Sinn „forschen“ konnten. Es wurde überlegt wie der Teich wieder attraktiver gestaltet werden könnte, bei gleichzeitiger Berücksichtigung sicherheitstechnischer Vorgaben. Ein Zaun kam dabei nicht mehr in Frage. Nach der Demontage des Zaunes wuchs nämlich das Interesse der Schüler am Teich sprunghaft an. Für einen offenen Teich ohne Zaun wurde vom Kreis Bergstraße aber zur Auflage gemacht, dass er nicht tiefer als 20 cm sein dürfte. Dass aber ein Teich mit der Wassertiefe von nur 20 cm kein Teich, sondern ein Pfütze ist, in der ein Leben über das ganze Jahr hinweg kaum möglich ist, interessierte natürlich dabei nicht. Die offizielle gesetzliche Vorgabe für Schulen wurde dabei vom Kreis noch etwas verschärft, weil man die Regelung aus dem Kindergartenbereich als Vorlage wählte. Daraufhin wurde überlegt, wie die Rahmenvorgaben des Kreises eingehalten, aber dennoch ein für Tiere und Pflanzen attraktives Biotop entstehen könnte. Ein Teich braucht eine Tiefwasserzone in der die Lebewesen sich im Winter zurückziehen können. Die Idee war nun folgende: Ein Teil des Teiches musste bis zum Grund ausgehoben und mit Mauern zum Erdreich abgestützt werden, sodass hier eine Tiefwasserzone entstehen konnte. Damit kein Kind in diese tiefere Zone hinein fallen kann, wurde mit einem großmaschigen grünen Gitter 20 cm unter der Wasseroberfläche der Bereich abgesperrt, so dass er jedoch für im Wasser lebende Tiere durchlässig bleibt. Einige Klassen hatten großes Interesse, an dem Projekt mitzuarbeiten. Es wurde dann die Klasse 8H ausgewählt, da bei dem Projekt auch körperliche Kraft und handwerkliches Geschick gefragt waren. Herr Schmitt, der das Projekt leitete, bekam auch noch Unterstützung aus der Lehrerschaft. Frau Auer, Deutschlehrerin und Herr Schäffer, Klassenlehrer der 8H, standen bei dem Teichprojekt tatkräftig zur Seite. Da die Zeit vor Wintereinbruch etwas drängte, wurde zügig mit dem Vorhaben begonnen. In nur zwei Vormittagen wurde das Wasser abgelassen, der Teich von Unrat befreit und das Loch ausgehoben. Danach wurde die Ringmauer erstellt und das Abdeckgitter vorbereitet. Auch wenn einige der Schüler solche Arbeit sichtlich nicht gewohnt waren, merkte man dann doch sehr schnell, dass es auch Spaß machen kann, einmal richtig Hand anzulegen und nicht immer nur mit Kopfarbeit bestimmte Sachverhalte zu durchdenken. Es ist schön, wenn Kinder ihren Lebensraum selbst gestalten und ihre Ideen mit einbringen können. All zu schnell werden immer wieder Firmen beauftragt, um mit „professionellen“ Methoden bestimmte Ideen umzusetzen, ohne die Kinder in den Prozess mit einzubinden. Aber ist nicht gerade der persönliche Bezug von ganz entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht die eigene Lebenswelt zu verändern. Der Winter jedenfalls kann nun kommen. Im Frühjahr werden die Arbeiten am Teich dann fortgesetzt. Interessenten, die an dem Projekt tatkräftig mitwirken wollen, gibt es genügend an der Schillerschule. Geplant sind weitere Sitzmöglichkeiten zum Beobachten und die Bepflanzung des Uferbereiches. Baumstämme, die um den Teich herum als Sitzmöglichkeiten dienen, konnte Herr Schmitt für das Frühjahrsprojekt schon über das Forstamt besorgen.

Sicherheit im Straßenverkehr

In der schuleigenen Fahrradwerkstatt haben die Schüler sich in den letzten Wochen ausgiebig mit der Technik am Fahrrad auseinander gesetzt. Es wurde geschraubt, montiert und erste Erfahrungen im Umgang mit Werkzeugen gesammelt. Das Fahrrad bietet sich als Objekt für erste Einblicke in technische Berufe an, da hier die Technik noch weitgehend offensichtlich erfahrbar ist. Des Weiteren wurden Überlegungen angestellt, wie ein verkehrssicheres und funktionstüchtiges Fahrrad auszusehen hat. Mit diesem gesammelten Grundwissen haben die Teilnehmer im Wahlpflicht-Kurs „Fahrradwerkstatt“ nun am Donnerstag einen Fahrradcheck für alle Fahrräder an der Schillerschule durchgeführt. Hierbei wurden die Fahrräder der Schüler und Schülerinnen unter Leitung von Markus Schmitt durchgecheckt. Den Schülern ist dabei aufgefallen, dass einige Räder keine funktionierende Lichtanlage besaßen. In einem Lehrfilm, der den „neuen“ Fünftklässlern an diesem Tag gezeigt wurde, konnten alle erkennen wie wichtig gerade in der Herbst- und Winterzeit Reflektoren und eine funktionierende Lichtanlage an einem Fahrrad sind. In dem Film konnten die Kinder erfahren, dass aus Sicht eines Autofahrers teilweise Fahrradfahrer ohne Licht kaum wahrgenommen werden können. Wenn nun die Statistik sagt, dass etwa ein Drittel der Unfälle bei Dunkelheit geschehen und die Gefahr im Straßenverkehr getötet zu werden bei Dunkelheit mehr als doppelt so hoch ist, wurde den Kursteilnehmern schnell klar, dass dies nichts mit „Coolheit“, sondern eher mit Dummheit zu tun hat. Bei dem Fahrradcheck der Schillerschule waren einzelne Fahrräder vorgefunden worden, die nur mit einer einzigen funktionierenden Bremse ausgestattet waren oder es wurde sogar ein verkehrsuntaugliches BMX-Fahrrad gecheckt, an dem überhaupt keine Bremse montiert war. Für die Kinder war dies unverantwortlich. Der Fahrradcheck und die Filmvorführung, in der auch das Tragen von einem Fahrradhelm thematisiert wurde, waren insgesamt ein Erfolg, auch wenn bei der ungünstigen Wetterlage einige Fahrradfahrer ihr Fahrrad zu Hause gelassen hatten. Die Kinder, die vom Fahrradcheckteam per Kontrollbogen die Verkehrstüchtigkeit ihres Fahrrades bestätigt bekommen hatten, wurden am Ende mit einer Brezel belohnt, die der Förderverein der Schillerschule spendiert hatte.

Tag der Schulverpflegung

Am 14.10.2015 fand wieder der Tag der Schulverpflegung statt. Diese Initiative des Bundesernährungsministeriums soll dazu dienen, die Verpflegung von Schülern und Lehrern stärker in den Fokus zu rücken. Länger werdende Schultage und ausgebaute Betreuungsangebote, lassen die gesunde Ernährung der Schüler zu einem wichtigen Baustein der Schulen werden. Die Schillerschule Bensheim- Auerbach würdigte den Tag der Schulverpflegung mit besonderen Aktionen während des Kochunterrichts. Der Betreiber des Schulbistros, Herr Medelnik, hatte sich mit einer besonders interessanten Aktion eingebracht. Er griff auf ein saisonal und regional zur Verfügung stehendes Lebensmittel, den Kürbis, zurück und verkaufte zusammen mit einigen Schülerinnen in den Schulpausen eine Kürbissuppe, welche sehr großen Anklang bei den Schülern und Kollegen fand. Die Ausgabestelle war zudem mit unterschiedlichen Kürbissen dekoriert, sodass die Schüler auch das Ausgangsprodukt der Suppe wahrnehmen konnten. Durch den Tag der Schulverpflegung haben die Schüler der Schillerschule sich in unterschiedlicher Weise mit ihren Essgewohnheiten auseinandergesetzt und wurden für diese Thematik weiter sensibilisiert.

Beobachtung des Blutmondes

Es war Sonntag, als sich kurz vor 23:00 Uhr 19 Schüler der Schillerschule gemeinsam mit zwei Lehrkräften auf eine Wanderung aufmachten. Das Ziel: Eine Lichtung oberhalb von Ober Hambach, die eine wunderbare Sicht auf den südlichen und östlichen Nachthimmel bot. Diese Ausrichtung der Lichtung hat sie so geeignet gemacht, denn genau diesen Teil des Himmels wollten die Jugendlichen beobachten. Es war also kurz vor 23:00 Uhr. Der Mond schien schon kräftig und erhellte die Nacht ein bisschen mehr als üblich. So nah an die Erde kommt er nur ganz selten heran. Deswegen erschien er größer als sonst. Vom Bensheimer Marktplatz ging es zuerst in Richtung Hemsberg, an seinem Fuße vorbei immer weiter bergauf. Oberhalb des Hambacher Tals wurde der südwestliche Hang des Krehbergmassivs erobert. Auf der Wanderung begleiteten die Gruppe erstaunlich deutliche Schatten, die die Wanderer mit Hilfe des Mondes zeichneten. Zumindest so lange, bis der Wald die kleine Expedition in Dunkelheit hüllte. Als Ober Hambach erreicht wurde, war es schon längst nach Mitternacht. Gespenstig ruhig lag der Ort da. Wären da nicht ein gelegentliches Bellen eines Hundes und die gedämpften Stimmen der jungen Wanderer, könnte man erschrecken, man habe die Realität verlassen. Aber es war nicht mehr weit. Kurz vor halb zwei war die Lichtung erreicht. Die kleine Expedition bereitete sich nun auf die Nacht vor: Isomatten und Schlafsäcke wurden ausgebreitet, die zumindest in dieser Nacht nicht primär dem Schlaf dienen, sondern die neugierigen Beobachter wärmen sollten. Ein Teleskop wurde aufgebaut und auf das Objekt des Interesses ausgerichtet, auf den Mond. Und dann fing es an: Pünktlich ab drei Uhr sieben fing der Schatten der Erde an nach und nach ein bisschen vom goldenen Mond wegzuknabbern und je weniger dieser hell zu scheinen vermochte, um so deutlicher erschien der „verschwundene“ Teil in einem kupferroten Licht. Bis er sich um 4:11 Uhr ganz in dieses geheimnisvolle Rot kleidete. Der Blutmond. So nah wie selten. Ein wahrlich beeindruckendes Naturphänomen. Beobachtet mit bloßem Auge und durch ein Teleskop. Und dann, fast eineinhalb Stunden später, tauchte auf dem oberen rechten Rand wieder der goldene Schein auf. Der vertraute Mond kam schüchtern nach und nach aus dem roten Schatten der Erde hervor. Zeit das Lager abzubrechen. Durchgefroren, aber mit der Gewissheit etwas Seltenes beobachtet zu haben, machte sich die Gruppe auf den Weg zur Bushaltestelle, um mit Bus und Bahn kurz vor acht nach Hause zu fahren.

Neuer 3D-Drucker begeistert

Nacht der Vampire im Parktheater begeisterte die Zuschauer

Bildungsreise nach England

Vom 2.bis 10. Juli 2015 haben Schülerinnen und Schüler der 9. und 8. Realschulklassen, sowie aus einer 8. Hauptschulklasse an unserer Bildungsreise nach Exmouth in England teilgenommen. Begleitet wurden sie von Herrn Josten, Frau Weigand und Frau Czypull. Die Reise ging per Bus und Fähre zunächst nach Windsor, wo wir unseren ersten Besichtigungsstopp hatten. Einige hatten hier das Glück, dass sie die Wachablösung „changing oft the guards“ am Windsor Castle beobachten konnten. Die Schüler waren jeweils zu zweit oder auch zu dritt in englischen Gastfamilien untergebracht, wo sie ihre Englischkenntnisse ausprobieren konnten bzw. anwenden mussten. In Exmouth angekommen wurden die Schüler auch gleich von ihren Gastfamilien am Busbahnhof abgeholt und konnten sich für den Rest des Tages von der langen Reise erholen. Am nächsten Tag wurden die Schüler im Rahmen einer Stadtführung mit Exmouth und seinen Besonderheiten bekannt gemacht. Bei einer anschließenden Bilderrallye mussten sie dann beweisen, wie gut sie aufgepasst hatten und die entsprechenden Orte wiederfinden konnten. Am zweiten Tag unternahmen wir bei zunächst leicht regnerischem Wetter einen „Cliffwalk“, eine Klippenwanderung nach Sandy Beach, einer malerisch gelegenen Feriensiedlung. Der Rückweg verlief bei strahlendem Sonnenschein am Strand entlang. Am dritten Tag hatten die Schüler vormittags Gelegenheit auf Englisch ihre Eindrücke und Erlebnisse in ihr Tagebuch einzutragen. Nachmittags ging es ins nahe gelegene Exeter mit Besichtigung der Kathedrale und der Altstadt. Hier gab es einen lehrreichen Film über die Geschichte Exeters anzusehen. Die anschließende Freizeit nutzten die meisten Schüler zu ausgiebigem „Shoppen“. Am nächsten Tag besuchten wir eine Grammar School bei Brixham und hatten Gelegenheit gruppenweise verschiedene Unterrichte zu besuchen. Anschließend fuhren wir zum Hafen von Brixham, wo die Schüler die Möglichkeit hatten, den leckeren „Fish and Chips“ zu probieren. Am darauf folgenden Tag fuhren wir ins Dartmoor mit seiner wild romantischen Landschaft. Eine besondere Attraktion waren die Kletterfelsen und die frei laufenden wilden Ponies. Am letzten Tag der Bildungsreise stand ein eintägiger Aufenthalt in London an. Dieser Tag war im Unterricht vorher sorgfältig vorbereitet wurden, so dass die Schülerinnen und Schüler nach einem gemeinsamen „Walk“ durch das Regierungsviertel „Whitehall“ bis zum Buckingham Palace anschließend in Kleingruppen die Stadt für sich erobern konnten, und alle fanden den Weg schließlich zum Treffpunkt in Covent Garden. Bevor es zum Bus ging, hatte die Gruppe noch bei einer Bootsfahrt Gelegenheit, die tolle Atmosphäre von London zu genießen. Sie endete in Greenwich bei der berühmten „Cutty Sark“ und einem Picknick im Park des Royal Observatory.

Vorfahrt für sicheres Fahren – Jugend übernimmt Verantwortung

Die Klasse 9dR nimmt im Rahmen des Deutschunterrichts an diesem medien- und verkehrspädagogischen Projekt teil. Teilnehmer sind bundesweit ca. 35 Allgemeinbildende und Berufsbildende Schulen, ab Jahrgangsstufe 8, in Zusammenarbeit mit einer lokalen Tageszeitung. Die Schillerschule kooperiert mit dem „Bergsträßer Anzeiger“. Die Schülerinnen und Schüler recherchieren, in einem Zeitraum von ca. drei Monaten, zu den Themen „ Alkohol und Drogen“ sowie „Fahrräder im Straßenverkehr“. Um an geeignete Informationen zu kommen, wurde als Experte Polizeioberkomissar Helmut Kohlmann von der Polizei eingeladen, der den Schülerinnen und Schülern gezielte Fragen zu ihren Themenbereichen beantwortet hat. Zusätzlich hatte die Klasse die Gelegenheit die Reaktions- und Wahrnehmungsfähigkeit unter Alkoholeinfluss zu simulieren. Dazu wurden verschiedene Übungen mit der Rauschbrille durchgeführt. Wenn alle Recherchen abgeschlossen sind, geht es an das Artikel schreiben, um am Ende des Projektes eine ganze Zeitungsseite im „Bergsträßer Anzeiger“ zu veröffentlichen. So kann die Klasse 9dR dann hoffentlich stolz auf ihre Leistungen der letzten drei Monate blicken.

Schulalltag ade – Projektwoche an der Schillerschule

In der Woche nach Pfingsten fand in der Schillerschule in Auerbach eine Projektwoche statt. Parallel zu dem Zirkusprojekt der Grundschule hatten sich die Schülerinnen und Schüler der Haupt- und Realschulklassen in verschiedene interessante jahrgangsübergreifende Projekte eingewählt. Einige Projekte, wie der mit unterschiedlichen Materialen neu gestaltete Barfußpfad, der neu angelegte Schulgarten und die selbst gefertigten Sitzbänke werden der Schulgemeinde auf Dauer zur Verfügung stehen. Ebenso auch unser Sonnensystem mit seinen Planeten, das von Schülern der 9. und 10. Klassen an den Wänden des naturwissenschaftlichen Trakts anschaulich dargestellt wurde und in Zukunft als Anschauungsobjekt in den Unterricht mit einbezogen werden kann. Die Schüler der Streitschlichter-AG lernten wichtige Gesprächs- und Verfahrenstechniken kennen, die sie bei ihrer zukünftigen Arbeit als Streitschlichter benötigen werden. Des Weiteren gab es viele unterrichtsergänzende Projekte: angefangen von „Französischer Küche“ und Ideen für die „Kalte Küche“ über die vielseitige Verarbeitung von Kräutern zu Tees, Bonbons, Cremes und Seifen, das Löten bei elektronischen Schaltkreisen und die Erfahrungen im Wald als Lern- und Erlebnisraum. So gestalteten die Schüler am zweiten Projekttag Bilder und Skulpturen aus Naturmaterialen vor Ort. Zwei geschichtliche Projekte eröffneten den Schülern passend zur 1250-Jahr-Feier Einblicke in die Stadtgeschichte Bensheims und die nähere Umgebung sowie in die Gerichtsbarkeit in und um Bensheim von früher bis heute. Im kreativen Bereich konnten sich die Schüler beim Malen vor Ort, dem Häkeln, der Patchwork-technik und dem Herstellen von nützlichen Utensilien für Haustiere erproben. Außerdem nutzten die Mitglieder der Jazztanz- und Theater-AG die Zeit, um für das Musical „Tanz der Vampire“ zu proben, das am 23. Juni im Parktheater aufgeführt werden soll. Auch der sportliche Bereich kam in der Woche nicht zu kurz: Es gab Angebote für Mountainbiken, Tennis und andere Ballsportarten. Bei letzterem Projekt wurde die Schillerschule von einem Tischtennistrainer der TSV Auerbach unterstützt. Die größte Gruppe bildeten die „Spieler“. Sie erprobten die verschiedensten Gesellschaftsspiele und stellten die für sie interessantesten auf Plakaten vor. Dokumentiert wurden die Projekte von einer eigens eingerichteten Dokumentationsprojektgruppe, die am Schulfest dann einen anschaulichen Film über die verschiedenen Projekte präsentierte.

Kooperationsvereinbarung unterzeichnet - „Pakt für den Nachmittag“ startet im Landkreis Bergstraße

Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Landrat und Schuldezernent Matthias Wilkes sowie der Kreisbeigeordnete Matthias Schimpf unterzeichneten am Freitag, 12. Juni 2015 an der Schillerschule in Bensheim-Auerbach die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Land und dem Landkreis Bergstraße als Schulträger für das Programm zum Ausbau der Ganztagsangebote an hessischen Grundschulen. Dazu waren neben weiteren Vertretern des Kultusministeriums und des Schulträgers Kreis Bergstraße auch Vertreter des Staatlichen Schulamtes sowie die Schulleiterinnen und Schulleiter der beteiligten Pilotschulen anwesend. Im Landkreis Bergstraße als einer von sechs Pilotregionen starten zusammen mit der Schillerschule Bensheim-Auerbach, die Carl-Orff-Schule in Bensheim-Fehlheim, die Felsenmeerschule Reichenbach, die Sonnenuhrschule Birkenau, die Adam-Karrillon-Schule und die Schillerschule Viernheim.

Das „Falkenauge“ beim Tag der Literatur

Das Buchprojekt „Falkenauge – Unheil droht Schloss Auerbach“ ehemaliger Schillerschüler der Klasse 9aR wurde vom HR2 für den „Tag der Literatur“ als einer von 69 Beiträgen hessenweit ausgewählt. Darauf verwies Herr Schneider, Rektor der Schillerschule, nicht ganz ohne Stolz bei seiner Begrüßung der zahlreichen Zuschauer, die sich am Tag der Literatur in der Zehntscheuer des Auerbacher Schlosses eingefunden hatten. Im passenden Ambiente schlüpften die Ehemaligen (inzwischen Achtzehnjährigen) in mittelalterliche Kostüme und lasen mit verteilten Rollen aus ihrem Buch einzelne Szenen vor. Flankiert wurden sie dabei von zwei hübschen Blumenmädchen (Anna und Juliana) und Alina Heinecker, Schülerin der Schillerschule, lockerte die Lesung mit wunderschönen Harfenmelodien auf. Den Kampfplatz der Ritterspiele plastisch vor Augen, konnten die Zuhörer sich gut vorstellen, wie sich die Turniere, die Diether von Katzenelnbogen ausrichten ließ, abspielten. Anschließend bestand Gelegenheit, die Schüler zu ihrem Werk zu befragen, was ausgiebig erfolgte: Wie man auf die Idee kam, ein solches Buch zu schreiben; wie lange es dauerte; wie es ablief; worin die Schwierigkeiten lagen; wieviel Erfolg man damit erzielte. Die zehn Ehemaligen beantworteten die Fragen souverän, und am Ende zeigten sich alle, auch die Initiatoren des Projekts, Verleger Wolfgang Schröck-Schmidt und die verantwortliche Lehrerin Brigitte Krüger, zufrieden und freuten sich über die gelungene Veranstaltung.

Schillerschule mit Romanprojekt beim HR2

Das Buchprojekt „Falkenauge – Unheil droht Schloss Auerbach“ der ehemaligen Klasse 9aR wurde vom HR2 für den „Tag der Literatur“ als einer von 69 Beiträgen hessenweit ausgewählt. Dieser besondere Event findet am Sonntag, 31.Mai 2015 von 16.00 – 18.00 Uhr in der Scheune des Auerbacher Schlosses statt. Die ehemaligen Schillerschüler schlüpfen in mittelalterliche Kostüme und lesen aus ihrem Buch einzelne Szenen vor. Außerdem wird Alina Heinecker, Schülerin unserer Schule die Veranstaltung mit ihrem Harfenspiel untermalen. Anschließend besteht Gelegenheit, die Schüler zu ihrem Werk zu befragen. Es wäre ganz toll, wenn möglichst viele Schüler und ihre Eltern sich für diesen außergewöhnlichen Event interessierten und den Weg zum Schloss fänden, um den Schülern damit ihre Anerkennung zu erweisen und die Schillerschule zu repräsentieren.

Schillerschüler sozial aktiv

Im Unterricht überlegten sich die Schüler und Schülerinnen der 7h der Schillerschule in Auerbach wie sie zu mehr Gerechtigkeit in der Welt beitragen können. Dabei stellten sie vor allem heraus wie wichtig es ist miteinander zu teilen: Zeit, Ideen, Arbeit und Essen. Da kam die Aktion „Brote für Solidarität“ (Solibrot) von Misereor gerade recht. Zusammen mit ihrem Klassenlehrer Herr Schäffer beschlossen die Jugendlichen an der Aktion teilzunehmen, Brote zu backen, zu verkaufen und mit dem Erlös Misereor-Projekte zu unterstützen. Am letzten Schultag vor den Osterferien war es so weit und in der Schulküche wurden innerhalb von 4 Schulstunden aus den von Schülern gespendeten Zutaten 60 leckere Brote gebacken. Alle hatten großen Spaß dabei. Am Samstagmorgen konnten die Bensheimer am Bürgerwehrbrunnen den Pavillon mit dem Schullogo bestaunen, in dem fleißig die Brote ausgelegt wurden. Auch einige Kollegen und andere Mitschülerinnen aus anderen Klassen zeigten sich solidarisch und spendeten selbstgebackene Brote für die Solibrotaktion. Die Jugendlichen verkauften und bewarben den ganzen Vormittag ihre 70 Aktionsbrote und waren selbst am meisten überrascht als um kurz nach 12.00 Uhr der Tisch leer war – alles verkauft! Mit den Einnahmen von 261,30 € werden die Misereor-Projekte: Waldgärten in Haiti und Gesundheitsdienste in Guatemala und El Salvador unterstützt. „Können wir das nächstes Jahr wieder machen?!“ – war ein Fazit der Schillerschüler! Teilen macht eben allen Freude!

Die Sonne im Multifunktionsraum

Wer am Freitag, den 20. März die partielle Sonnenfinsternis beobachten wollte, hatte entweder rechtzeitig die entsprechende Brille besorgt oder feststellen müssen, dass diesmal nicht genug ebensolcher zur Verfügung standen. Auch wenn wir an der Schillerschule ein paar solcher Brillen auftreiben konnten, waren es noch lange nicht genug, um alle Schüler an dem seltenen Naturereignis teilnehmen zu lassen. Wir wollten aber, dass unsere Schüler an der Sonnenfinsternis teilhaben. Sie wegen den Gefahren bei heruntergelassenen Jalousien im Gebäude zu lassen und so dieses Phänomen im wahrsten Sinne des Wortes an ihnen vorbeiziehen zu lassen kam für uns nicht in Frage. Also was tun?

Die Lösung war die Sonne im Multifunktionsraum

Unser Physiklehrer Hr. Kozacki hatte vor, mit Hilfe eines Teleskops die Sonne auf ein Flipchart zu projizieren. Da kam die Frage, könnte man das nicht für alle an der Schule sichtbar machen? Nach längerem Überlegen kam dann die Idee, das Bild vom Flipchart mit einer IP-Kamera aufzufangen und über das W-Lan mit Hilfe eines Beamers auf eine Leinwand zu übertragen. Rechtzeitig zum Höhepunkt der Wanderung des Mondes vor der Sonne stand die Übertragung. Der Andrang war gro&sulig und der Multifunktionsraum füllte sich rasch. Ein vielfältiges Erlebnis. So kam es, dass jeder Schüler unserer Schule die Möglichkeit hatte, die Sonnenfinsternis live mitzuerleben. Die mitgebrachten Brillen wurden weitergereicht, um das aufgebaute Teleskop und Flipchart scharte sich eine Traube interessierter Schüler, die das Schauspiel unbedingt draußen genießen wollten. Langsam wanderte der Mond auf der Leinwand im Multifunktionsraum an der Sonne vorbei. Dazu beantwortete unser Physiklehrer auch noch die wichtigsten Fragen der kleinen Zuschauer: „Was passiert da genau?“, „Darf man nur bei der Sonnenfinsternis nicht direkt in die Sonne schauen?“, „Warum ist das so gefährlich?“ Und dann konnte man einfach nur zuschauen. Dass es kälter wurde, erlebten alle - dank der weit geöffneten Fenster. Dank Hr. Kozacki konnten alle das gesamte Spektakel sicher genießen.
Vielen Dank an Herrn Kozacki!

Schulsanitätsdienst geschult

Seit dem Schuljahr 2014/2015 gibt es das Projekt "Schulsanitäter" an der Schillerschule. Schüler aus den 8.- und 9. Klassen sind in der 1. Hilfe ausgebildet und übernehmen die Erstversorgung bei Verletzungen. Die neuen Funkgeräte ermöglichen einen schnellen und effizienten Einsatz. Unsere Schüler lernen dabei, früh Verantwortung zu übernehmen.

Schillerschule Bensheim zum 30. Schulskikurs in Folge in Tschagguns

Traditionell fährt die Schillerschule in der zweiten Januarhälfte mit den Schülern des siebten Schuljahres zum alljährlichen Schulskikurs ins Montafon. In der ersten Skiwoche bangten im Skigebiet Golm die Klassen 7aR und 7H um Schnee. Zum Glück wurden sie nicht enttäuscht und pünktlich viel der Schnee am Anreisetag, so dass die Schüler in den Genuss des Skifahrens kamen. Ihnen folgte die Klasse 7bR die auch mit kräftigem Schneefall begrüßt wurde. Die Klassenfahrten beider Klassen waren geprägt von anfänglichem Schneefall der dann jeweils für eine Woche ausreichen musste. Leider veränderten sich die Bedingungen im Laufe der Woche und die schneereichen Piste wurden zu eisig harte Pisten, die es nun zu meistern galt. Beide Gruppen erfuhren so die komplette Breite der alpinen Wettermöglichkeiten. Sturm, Regen, Schnee und anschließendes Kaiserwetter beeindruckten die Schülerinnen und Schüler sehr. Trotz des unterschiedlichen Wetters erfuhren die Schüler in beiden Wochen sehr große Lernerfolge. Nicht zuletzt durch das hervorragende Skimaterial, das auch dieses Jahr wieder äußerst günstig von einem örtlichen Sportgeschäft zur Verfügung gestellt wurde. Am Anreisetag wurde die Zeit mit der Anprobe der Skischuhe und dem Anpassen der Skier genutzt. Am Abend wurden die Schüler durch eine spielerische Einführung mit den wichtigsten Sicherheitsregeln des Skilaufens vertraut gemacht. Gut vorbereitet, aufgeregt und gespannt starteten dann sonntags die Gruppen in den sechstägigen Skikurs, der täglich von 10 bis 12 und 13 bis 15 Uhr stattfand. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden sich sehr bald alle Kinder auf den Skiern gut zurecht und konnten eine Vielzahl der Pisten mit großer Freude bewältigen. Abschluss und Höhepunkt jeder Skiwoche ist das Slalomrennen, das von der örtlichen Skischule ausgerichtet wird. Hier wurden die Sieger und Platzierungen in den einzelnen Leistungsgruppen ermittelt. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und für die ersten drei Gewinner gab es eine Bronze, Silber und Goldmedaille mit kleinen Sachpreisen. Auf dem Siegerpodest durften sich folgende Teilnehmer einfinden: Am 16.01.2015 aus der Skigruppe Richter: 1. Leon Rettig, 2. Maximilian Hiesinger, 3.Tobias Kissel; Skigruppe Schmitt: 1. Dario Heinrich, 2. Jander Sebastian, 3. Antonio Shelton; Skigruppe Kozacki: 1. Aileen Dony, 2. Laura Elvenkemper, 3. Cheyenne Steffen; Skigruppe Sedlmayr: 1. Manuel Rohr , 2. Liridon Bichler, 3. Vivien Winkels. In der zweiten Woche gab es folgende Ergebnisse: Skigruppe Vollweiter: 1.Leonie Hisgen , 2. Mark Hiesinger, 3. Till Vrba; Skigruppe Schmitt: 1. Andrej Siebert 2. Michelle Stuckert, 3. Tim Grüner; Skigruppe Richter: 1. Leotrim Bichler, 2. Mikail Ekinci, 3. Marie Gottwald. Die Abende im Haus Dönz hatten ein buntes Programm. Spielabende wechselten mit einem Mau-Mau Turnier, der Miss Gauertalwahl und einem Corona- Turnier ab. In der ersten Woche wurde das Mau-Mau-Turnier von Giuliano Celi gewonnen. In der zweiten Woche von Sara Abdulkadir Ahmed. Beim Corona- Turnier gewann das Team David Kaleva und Antonio Shelton (1.Woche) und das Team Artur Dizer und Leotrim Bichler (2.Woche). Alle Sieger wurden am Abschlussabend gewürdigt und geehrt. Das Schulskikursteam, dass für die Organisation der Fahrt, die Leitung der Skikurse und die Verpflegung sorgte, konnte am Ende der jeweiligen Woche in glücklichen und zufriedenen Schülergesichter blicken, die am liebsten in Tschagguns geblieben wären. Weiter möchten wir uns an dieser Stelle bei der externen Skilehrerin Petra Vollweiter und den externen Skilehrern Harald Sedlmayr bedanken, die uns nicht nur auf den Skiern sondern auch im Selbstversorgerhaus Dönz tatkräftig unterstützten. Aus unserer Sicht kann man sagen, dass das spezielle Konzept dieser schulischen Sportveranstaltung gelungen umgesetzt werden konnte. Ein besonderer Dank gilt auch der guten Seele in der Küche Martin Lang der uns seit vielen Jahren unterstütz und ausgezeichnet für das leibliche Wohl und die Gute Stimmung sorgt. Das Schulskikursteam freut sich über einen gelungenen 30. Schulskikurs.

Religionsunterricht mal anders

Dass das Helfen im Seniorenheim so viel Aufsehen erregt, hätten die meisten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9H 10aR, 10bR und 10cR der Schillerschule Bensheim-Auerbach vorher wohl nicht gedacht. Auf Einladung der Unternehmensverbände Hessen fuhren drei Schülerinnen und zwei Schüler dort vor eine Jury zu präsentieren. Nach ihrer Ankunft im Haus der Wirtschaft Südhessen präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Schillerschule Bensheim ihr Projekt vor einer sechsköpfigen Jury. Die Schülerinnen und Schüler erzählten von ihren Besuchen im Seniorenheim im Bensheim-Auerbach. Dort sind sie von November 2014 bis Januar 2015 jeden Donnerstag in ihren eigentlichen Religionsstunden hingegangen um den Senioren eine Freude zu bereiten. Die Schülerinnen und Schüler halfen bei der Essenausgabe, unterstützen die Senioren beim Essen und spielten mit ihnen. Bei gutem Wetter gingen sie mit den Senioren spazieren. Betreut wurde das Projekt von der Religionslehrerin Frau Schneider-Scheid. Die Jury wollte unter anderem wissen, ob die Arbeit im Seniorenheim den Schülerinnen und Schülern Spaß gemacht hat und ob sie auch nach Ende des Projekts weiterhin das Seniorenheim besuchen. Den Abschlussschülerinnen und Schüler der Schillerschule Bensheim bereitete das Helfen so viel Spaß, dass einige Schülerinnen auch nach Ende des Projekts weiterhin nachmittags im Seniorenheim helfen. Dies imponierte der Jury. Diese waren auch darüber begeistert zu hören, dass die Schülerinnen und Schüler für das Projekt in den neunten Klassen warben und dort ebenfalls auf große Begeisterung stießen. Auch wenn es letztlich leider nur zu Platz sechs von mehr als 13 Projekten reichte, sind die Schülerinnen und Schüler der Schillerschule Bensheim sich einig, dass das Projekt eine gute Möglichkeit war, Menschen zu helfen und ihnen eine Freude zu breiten.

Für jeden ein eigenes Fahrrad

Seit diesem Schuljahr gibt es an der Schillerschule zwei Intensivklassen, in denen Kinder im Grundschulalter und im Alter zwischen zehn und 14 Jahren, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, Deutsch lernen. Es handelt sich um Flüchtlingskinder aus Krisengebieten oder um Kinder, deren Eltern aus beruflichen Gründen nach Deutschland gekommen sind. Die Kinder lernen Deutsch als neue Sprache. Anlässe dazu erhalten sie durch Inhalte verschiedener Fächer und durch Erkundungen außerhalb des Klassenraumes und der Schule. So standen neben dem Spracherwerb auch das Erlernen von bestimmten Kulturtechniken im Vordergrund. Sie konnten so z.B. das Schwimmen oder auch das richtige Verhalten im Straßenverkehr erlernen. Da einige der Schüler der Intensivklasse kein eigenes Fahrrad besitzen, kam Markus Schmitt der Leiter der schuleigenen Fahrradwerkstatt auf die Idee, jedem Schüler einen fahrbaren Untersatz zu schenken. So durften sie sich nun jeweils ein Fahrrad aus der Fahrradwerkstatt aussuchen. Danach wurden die ausgewählten Fahrräder mit viel Engagement technisch und und sicherheitstechnisch durchgecheckt und den eigenen Wünschen angepasst. Ein ortsnaher Fahrradhändler spendierte noch einen Satz Schlösser, damit die Schülern auch lange Spaß an ihrem Fahrrad haben werden. Bei den Reparaturen arbeiteten sie meist in Teams und halfen sich gegenseitig bei den einzelnen Arbeitsschritten. Die Fahrradwerkstatt bietet einen Ort, an dem Spracherwerb und praktisches Handeln zusammengeführt werden. Die Schüler üben das Radfahren, lernenden Umgang mit Werkzeug und entwickeln handwerkliches Geschick. Die Freude über das eigene Fahrrad war am Ende den Kinder sichtlich in den glänzenden Augen anzusehen.

Siegerehrungen der Gewinner des Vorlese- und Mathematikwettbewerbs

Bei dem jährlichen Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels nahmen bundesweit die sechsten Klassen von 7200 Schulen teil. In einer ersten Runde wurden die Klassensieger bestimmt. Die besten Vorleserinnen und Vorleser traten anschließend bei der Wahl der Schulsiegerin oder des Schulsiegers an. Während des diesjährigen Schulentscheids wurden in einem ersten Durchgang die selbst gewählten und vorbereiteten Texte vorgestellt und vorgetragen. Gina Bertsch wählte ,, Sternentänzer von Lisa Capellli, Nadine Odobasic ,, Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel" von Cornelia Funke, Lucas Selbert von Enyd Blyton ,,Fünf Freunde auf großer Fahrt", Selma Abt ,"Die Rache des Untoten" von M. Sonnleitner und S. Christoph aus der Reihe,,Die 3 ???".

Fazlican Düsdöl und Nathan Salihbegovic entschieden sich für "Gregs Tagebücher" Nummer 7 und Nummer 8 von Jeff Kinney. Die Jury, zusammengesetzt aus Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen, hatte eine schwierige Aufgabe. Schon jetzt wurde nach Bewertung der einzelnen Kriterien wie Aussprache, Lesetempo und Betonung deutlich, wie nah die Kandidatinnen und Kandidaten beieinander liegen. Der folgende zweite Durchgang, das Lesen von Ausschnitten aus Cornelia Funkes "Gespensterjäger auf eisiger Spur", eines den Vorleserinnen und Vorlesern unbekannten Textes, brachte dann die sehr knappe Entscheidung.

Selma Abt wurde Schulsiegerin. Sie wird die Schillerschule bei dem anstehenden Regionalentscheid vertreten. Faslican Düzdöl ist Sieger der Hauptschule. Ihnen und den Klassensiegern herzlichen Glückwunsch ! Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Schulentscheids Dank für ihr Engagement und ihre gute Leistung.

Eislaufen der Klasse 8AR

An der Eislaufhalle angekommen, meldete unsere Klassenlehrerin Frau Bülow uns bei der Rezeption an. Nach kurzer Wartezeit ging es weiter in den Umkleideraum. Im Umkleideraum stellte sich unsere Klasse in eine Schlange vor die Theke, wo jeder seine Eislaufschuhe ausgehändigt bekam. Die Eislaufschuhe gab es in verschiedenen Größen, so gab es für jeden ein passendes Paar. Aus dem Umkleideraum raus, liefen wir aufs Eis. Alle hatten anfangs Probleme nicht hinzufallen, mit Ausnahme von Yannik und Frau Neumann. Yannik und Frau Neumann zeigten den Anderen schon recht früh, dass sie nicht zum allerersten Mal aufs Eis gingen. Mit der Zeit gewöhnten sich alle an das Eis unter ihren Füßen und fielen weniger hin. Mit Ausnahme von Toni, der alle zwei Minuten auf den Boden fiel, aber dennoch mit einem klasse Kampfgeist und einem herzlichen Lächeln im Gesicht jedes Mal aufs Neue aufstand. Währenddessen taten sich die Mädchen in Zweier- und Dreier-Gruppen zusammen. Nach einiger Zeit schwächelten auch unsere „Sportskanonen“ Niko, Niklas, Alana und Emily und fielen aufs Eis. Später sammelten sich die Mädchen in Gruppen, ein paar Mädchen gingen zu Max und den Anderen, die sich außerhalb der Eislauffläche befanden und unterhielten sich, die anderen Mädchen sammelten sich in einer Ecke des Eises und unterhielten sich dort. Nach einiger Zeit kam eine zweite Klasse aufs Eis. Die Schüler der anderen Klasse fielen öfters hin als unsere Klasse, doch im Großen und Ganzen schlugen sich alle super. Als sich der Ausflug in die Eislaufhalle sich dem Ende neigte, ging jeder noch ein letztes Mal aufs Eis und man sah, dass an diesem Tag alle ihren Spaß hatten. Für die Bilder möchte ich mich bei meinen Klassenkameraden Tim bedanken der sich als Kameramann zur Verfügung stellte.

Weihnachtsmarkt

Am ersten Adventswochenende stand wieder einmal der Weihnachtsmarkt im Kronepark im Mittelpunkt der Auerbacher Aufmerksamkeit. An unserem Verkaufsstand wurde nach alter Tradition die von Schülerinnen der 8. Klasse selbst gekochte Kartoffelsuppe angeboten, außerdem im Wahlpflichtunterricht hergestellte Insektenhotels, Fledermausnistkästen, Weihnachtssterne, Töpferware, Filztaschen, Gelees und Gebäck. Von Seiten der Grundschule ergänzte Frau Medelnik das Angebot mit wunderschönen selbst gefertigten Ketten und Strickwaren. Außerdem hatten wir großen Zulauf an unserem Waffelstand. Am Sonntagmittag trat der Chor der Grundschüler mit ihren Liedern unter der Leitung von Frau Ochs auf. Wir danken allen Eltern, Lehrern und Schülern, die sich beim Standdienst engagiert haben oder Waffelteig zur Verfügung gestellt haben. Die Mühe wurde durch einen guten Gewinn belohnt, der nun der weiteren Ausgestaltung unseres Schulgeländes zugute kommt.

Weihnachtspäckchen für Kinder in Not

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7bR und 8H der Schillerschule Bensheim nahmen zum ersten Mal in diesem Jahr an der Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ der Stiftung „Kinderzukunft“ teil. Seit 1995 ruft die Stiftung „Kinderzukunft“ dazu auf, Weihnachtsgeschenke für Kinder in Not zu packen. 2013 wurden 30.000 Geschenke an Kinder in Heimen, Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser in Rumänien und Bosnien und Herzegowina verschickt. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7bR und 8H der Schillerschule Bensheim wollten sich an der Weihnachtspäckchenaktion beteiligen und sammelten Kuscheltiere, Kleidung, Brettspiele und Spielsachen, aber auch selbst- gebackene Kekse und Schokolade. Daraus packten sie weihnachtliche Geschenke und malten bzw. bastelten Weihnachtskarten, welche mit weihnachtlichen Grüßen zu jedem Geschenk beigelegt wurden. Die Schülerinnen und Schüler hatten großen Spaß beim Packen und Basteln. Sie freuen sich den bedürftigen Kinder in Rumänien sowie Bosnien und Herzegowina eine kleine Freude zu bereiten. Denn für die meisten Kinder dort ist das Geschenk aus Deutschland das einzige Geschenk zu Weihnachten. Für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7bR und 8H ist das unvorstellbar. Aus diesem Grund war es für sie selbstverständlich, etwas von ihrem Glück abzugeben und so wurden zahlreiche Päckchen verpackt. Am 5.12.2014 war es dann soweit. Die Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen übergaben mit ihren Lehrerinnen Frau Kloos, Frau Gassberger und Frau Gärtner die Päckchen einer Mitarbeiterin der Stiftung „Kinderzukunft“ und schickten somit ihre Päckchen auf die Reise.

Preisverleihung der IHK

Die IHK Darmstadt verlieh im Rahmen ihrer Vollversammlung am 27.11.2014 den "Förderpreis Fachkräfte". Damit werden erfolgreiche und nachhaltige Kooperationsprojekte ausgezeichnet: Zusammen mit dem Handwerkerverbund "Die Teamworker" erzielten das Bildungsprojekt "I AM MINT", das unsere Schule gemeinsam mit Sirona Dental Systems durchführt, den dritten Platz.

Untote und Gespensterjäger

Bei dem jährlichen Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels nehmen bundesweit die sechsten Klassen von 7200 Schulen teil. In einer ersten Runde werden die Klassensieger bestimmt. Die besten Vorleserinnen und Vorleser treten anschließend bei der Wahl der Schulsiegerin oder des Schulsiegers an. Während des diesjährigen schulinternen Wettbewerbs wurden in einem ersten Durchgang die selbst gewählten und vorbereiteten Texte vorgestellt und vorgetragen. Gina Bertsch wählte „ Sternentänzer“ von Lisa Capelli, Nadine Odobasic „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ von Cornelia Funke , Lucas Selbert von Enyd Blyton „Fünf Freunde auf großer Fahrt“, Selma Abt „Die Rache des Untoten“ von M.Sonnleitner und S. Christoph aus der Reihe „Die 3 ???“, Fazlican Düsdal und Nathan Salihbegovic „Gregs Tagebücher“ Nummer 7 und Nummer 8 von Jeff Kinney. Die Jury, zusammengesetzt aus Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen, hatte eine schwierige Aufgabe. Schon jetzt wurde nach Bewertung der einzelnen Kriterien wie Aussprache, Lesetempo und Betonung deutlich, wie nah die Kandidatinnen und Kandidaten beieinander liegen. Der folgende zweite Durchgang, das Lesen von Ausschnitten aus Cornelia Funkes „Gespensterjäger auf eisiger Spur“, eines den Vorleserinnen und Vorlesern unbekannten Textes, brachte dann die sehr knappe Entscheidung. Selma Abt wurde Schulsiegerin. Sie wird die Schillerschule bei dem Regionalentscheid vertreten. Herzlichen Glückwunsch! Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Schulentscheids Dank für ihr Engagement und ihre gute Leistung.

Sicherheit ist Cool

Seit etwa zwei Wochen beschäftigten sich die Schüler der Klasse 5bK im Unterricht in der schuleigenen Fahrradwerkstatt mit sicherheits-relevanten Fragen im Straßenverkehr. Der Klasse ist aufgefallen, dass viele Radfahrer im Straßenverkehr ohne Licht oder nur mit unzureichendem Licht und Reflektoren unterwegs sind. Von einzelnen aus der Gruppe wurde sogar berichtet, dass es „cool“ sei bei Dunkelheit ohne Licht zu fahren. Die Statistik sagt, dass etwa ein Drittel der Unfälle bei Dunkelheit geschieht. Außerdem ist die Gefahr, im Straßenverkehr getötet zu werden, bei Dunkelheit mehr als doppelt so hoch. Es wird schnell klar, dass ohne Licht zu fahren nichts mit „Coolheit“, sondern eher mit Dummheit zu tun hat. Deshalb wurde gemeinsam mit dem Leiter der Fahrradwerkstatt Herrn Schmitt überlegt, wie die Situation verbessert werden könnte. Unter dem Motto „Lichtfahrer sind sichtbarer“ entstand die Idee, einen Fahrradcheck für die Klassen 5 bis 8 durchzuführen, um den übrigen Schülern der Schillerschule Mängel an ihrem Fahrrad und insbesondere an der Lichtanlage aufzuzeigen. Es wurde zuvor mit der 5. Klasse an den schuleigenen Fahrrädern Fahrradchecks durchgeführt, und damit herausgestellt, was an einem verkehrssicheren Fahrrad alles vorhanden sein muss und wie der Fahrradcheck anhand einer Checkliste durchgeführt werde soll. Wenn Schüler und Schülerinnen auch langfristig das eigene Streben nach Sicherheit als „Cool“ empfinden sollen, muss ein ganz persönliches, nachhaltiges Sicherheitsbedürfnis entwickeln werden. So wurde den Fünftklässlern ein geeigneter Film gezeigt, der die Wichtigkeit einer funktionstüchtigen Lichtanlage am Fahrrad besonders eingängig beschreiben sollte und zudem vor Augen führt, dass der Helm als weitere „Lebensversicherung“ für den Radfahrer von großer Bedeutung sein kann. Viele der Fünftklässler waren sichtlich berührt und konnten den Satz „Sicherheit ist cool“ nur unterstreichen. Allein die innere Betroffenheit jedes einzelnen kann zu einem persönlichen langfristigen umdenken führen. Das Elternhaus alleine schafft es oft nicht die eigenen Kinder zu überzeugen, zumal wie neuste Umfragen bestätigen nur ca. 2 Prozent der Erwachsenen mit einem Helm fahren. Somit war die Veranstaltung ein Versuch möglichst viele Kinder zu erreichen und von der Thematik zu überzeugen. In der Klasse 5bK wurden jedenfalls durch die intensive Beschäftigung mit dem brisanten Thema und der methodischen wie auch inhaltlichen Auseinandersetzung einige Prozesse in Gang gesetzt, wie man aus Äußerungen der Teilnehmer entnehmen konnte. Der Fahrradcheck und die Filmvorführungen waren insgesamt ein Erfolg, auch wenn bei der ungünstigen Wetterlage einige Kinder ihr Fahrrad zu Hause gelassen hatten. Die Kinder, die vom Fahrradcheckteam die Verkehrstüchtigkeit ihres Fahrrades bestätigt bekommen hatten, wurden am Ende mit einer Brezel belohnt, die der Förderverein der Schillerschule spendiert hatte. Markus Schmitt

Vorbildliche Kooperation mit Zukunftscharakter

Der gemeinnützige Verein Active Learning wurde in den letzten Jahren mehrfach bundesweit ausgezeichnet und hat seine Wurzeln an der Bergstraße. In Kooperation mit ausgewählten Schulen bietet der Verein ein abwechslungsreiches und vielfältiges Angebot an, welches Schülerinnen und Schüler aller Schulformen und Altersstufen nutzen können. Aktuell verzeichnet der Verein ca. 200 Teilnahmen pro Woche. „Natürlich freuen wir uns über die bisherigen Auszeichnungen, wie die Bildungsidee oder den Dirk Nowitzki Stiftungspreis. „Am meisten freut uns aber das Feedback der Kinder und Jugendlichen“, resümiert der Vorsitzende Yves Lerchl die Entwicklung der letzten Jahre. Das der Verein im Jahr 2010 mit gerade einmal fünf Schülern an einem Tag in der Woche begonnen hat, mag man heute bei der stetig wachsenden Nachfrage gar nicht mehr glauben. Mittlerweile findet das Angebot täglich statt und bietet daher Eltern aus allen gesellschaftlichen Kreisen eine ideale Möglichkeit, ihren Kindern eine professionelle Nachhilfe sowie ein zusätzliches Sportangebot zu ermöglichen. Unterstützt werden die Teilnehmer in der Regel durch Lehramtsstudierende sowie besonders gute und engagierte Oberstufenschüler der umliegenden Gymnasien. „Wir legen großen Wert auf eine ganzheitliche Förderung, sodass der Teilnehmer u.a. zum eigenverantwortlichen Lernen motiviert wird. Aber auch gemeinsam im Teamwork zu arbeiten, ist natürlich täglich von großer Bedeutung“, ergänzt sein Bruder Henrik Lerchl. Um solch ein umfangreiches und erfolgreiches Angebot überhaupt erst anbieten zu können, bedarf es vieler und engagierter Kooperationspartner. Zu diesen gehören auch drei Bergsträßer Schulen – die Schillerschule in Auerbach, die Geschwister-Scholl-Schule in Bensheim sowie die Siegfriedschule (Lernhilfeschule) in Heppenheim. Besonders fruchtbar erweist sich die langjährige Kooperation mit der Schillerschule Auerbach, an welcher der Verein erneut wieder an vier Tagen in der Woche sein Lern-Sport-Konzept anbietet. Die Schillerschule ermöglicht optimale Rahmenbedingungen für das Projekt. So steht Active Learning neben der Nutzung der Mensa und den Lernräumen von Dienstag bis Freitag eine Hallenzeit zur Verfügung, sodass die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit besitzen, sich sportlich zu betätigen und zu entfalten. Dass dies keine Selbstverständlichkeit ist, zeigte das vergangene Schuljahr, in welchem die Teilnehmer von Active Learning an einem anderen Standort leider auf eine Halle verzichten mussten. Für das aktuelle Schuljahr können sich die Teilnehmer in der Schillerschule nun auf ein konstantes Sportprogramm freuen. „Wir hoffen, dass wir auch an den anderen Standorten unser Konzept wieder verstärkt anbieten können. Die Nachfrage ist dort ebenfalls sehr hoch“, ergänzt Yves Lerchl. Die positive Entwicklung an der Schillerschule ist neben der Kooperationsbereitschaft vieler Lehrer sowie weiterer Angestellter natürlich auf die große Unterstützung seitens des Schulleiters Günter Schneider und der stellvertretenden Schulleiterin Angelika Czypull zurückzuführen. Beide sehen für die Kooperation eine positive Zukunft, um somit gemeinsam Kindern und Jugendlichen eine ideale schulische sowie sportliche aber auch soziale und pädagogische Förderung angedeihen lassen zu können.

Fahrradfahren als Integrationsprojekt

Seit diesem Schuljahr sind an der Schillerschule zwei Intensivklassen angesiedelt, in denen Kinder im Grundschulalter bzw. im Alter zwischen 10 und 14 Jahren, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, Deutsch lernen. Es handelt sich bei diesen Schülerinnen und Schülern um Flüchtlingskinder aus Krisengebieten oder um Kinder, deren Eltern aus beruflichen Gründen nach Deutschland gekommen sind. Die Kinder lernen in erster Linie Deutsch als neue Sprache, aber auch Deutsch in kulturellen und anderen Zusammenhängen. Da viele Kinder in ihrem Heimatland nicht Fahrradfahren gelernt haben, kam Herrn Schmitt, der die Fahrradwerkstatt an der Schillerschule leitet, die Idee die Schüler der Intensivklassen im Radfahren zu unterweisen und sie als Projekt in der Fahrradwerkstatt zu unterrichten. Die Fahrradwerkstatt bietet einen Ort, an dem Spracherwerb und praktisches Handeln zusammengeführt werden. Die Schüler haben einerseits das motorische Radfahrtraining lernen andererseits den Umgang mit Werkzeug und entwickeln dabei handwerkliches Geschick. Es werden Verkehrsfilme zum Thema Straßenverkehr und Verkehrsregeln gezeigt, die dann auf dem schuleigenen Fahrradparcours geübt werden. Die Schüler lernen den Sinn und Zweck der Verkehrsregeln kennen, damit sie sich später auch im realen Straßenverkehr zu Recht finden. Bei den Reparaturen arbeiten die Schüler im Team und helfen sich gegenseitig bei den einzelnen Arbeitsschritten. Der krönende Abschluss ist, dass jeder Schüler sein ganz persönliches Fahrrad zusammenstellt und repariert und es dann von der Schule geschenkt bekommt, um sich mit ihm unabhängig im Alltag fortbewegen zu können.

Herbstzeit - Kürbiszeit

Am 9.10.2014 fand wieder der Tag der Schulverpflegung statt. Diese Initiative des Bundesernährungsministeriums soll dazu dienen, die Verpflegung von Schülern und Lehrern stärker in den Fokus zu rücken. Länger werdende Schultage und ausgebaute Betreuungsangebote, lassen die gesunde Ernährung der Schüler zu einem wichtigen Baustein der Schulen werden. Die Schillerschule Bensheim- Auerbach würdigte den Tag der Schulverpflegung mit besonderen Aktionen während des Kochunterrichts. Der Betreiber des Schulbistros, Herr Medelnik, hatte sich mit einer besonders interessanten Aktion eingebracht. Er griff auf ein saisonal und regional zur Verfügung stehendes Lebensmittel, den Kürbis, zurück und verkaufte zusammen mit einigen Schülerinnen in den Schulpausen eine Kürbissuppe, welche sehr großen Anklang bei den Schülern und Kollegen fand. Die Ausgabestelle war zudem mit unterschiedlichen Kürbissen dekoriert, sodass die Schüler auch das Ausgangsprodukt der Suppe wahrnehmen konnten. Durch den Tag der Schulverpflegung haben die Schüler der Schillerschule sich in unterschiedlicher Weise mit ihren Essgewohnheiten auseinandergesetzt und wurden für diese Thematik weiter sensibilisiert.

Soziales Lernen auf dem Reiterhof

Im September 2014 haben alle Neuankömmlinge der 5. Klassen an einem besonderen Highlight der Schillerschule teilgenommen. Drei Tage durften sich unsere neuen 5.-Klässler auf dem Reiterhof Ulrike Mohr in Bensheim im Umgang mit Pferden erproben. Beim Putzen der Pferde und Säubern der Hufe kamen sich die Schüler, die aus den verschiedenen Grundschulen Bensheims in neue Klassenverbände integriert werden sollten, schnell näher. Höhepunkt eines jeden Tages war das Reiten auf dem „eigenen“ Pflegepferd. Ulrike Mohr und ihr professionelles Team schafften es, dass alle Schüler am Ende des Kurses im Schritt reiten konnten. Ein Geländeritt am Jochimsee begeisterte durchweg alle Schüler. Schon sehr lange ist bekannt, dass der Mensch durch die Arbeit mit Pferden und beim Reiten ganzheitlich angesprochen wird. Alle Sinne sind gefordert, der Mensch wird körperlich, emotional, geistig und sozial angesprochen. Die Schillerschule ist sehr froh dieses Projekt auf dem Reiterhof Mohr den Kindern anbieten zu können, zumal hier auch die Teamarbeit in den einzelnen Kleingruppen gefördert wird und soziale Elemente im Umgang miteinander einstudiert werden.

Abschlussfahrt der Klassen 10AR und 10DR nach Berlin

Die Klassen 10AR und 10DR fuhren zum Abschluss ihrer Schulzeit an der Schillerschule vom 23. 06. – 27.06.2014 nach Berlin. Montags morgens um 06:00 Uhr starteten die Schüler zu ihrer 8-stündigen Busfahrt in die Bundeshauptstadt. Nach der Ankunft in der Jugendherberge am Wannsee wurde die erste Besichtigungstour in die Innenstadt Berlins gestartet, um das Wahrzeichen Deutschlands zu besichtigen: das Brandenburger Tor. Dieses hinterließ mächtigen Eindruck bei den Schülern; denn bisher hatten sie es immer nur im Fernsehen gesehen. Der Abend klang gemütlich am Wannsee aus. Frisch ausgeschlafen ging es am nächsten Tag zu Madame Tussaud’s. In diesem Museum sind erstaunlich detailgetreue Wachsstatuen von Prominenten, Stars und anderen wichtigen Persönlichkeiten zu bewundern. So steht dort zum Beispiel Barack Obama, Albert Einstein, Elvis Presley, Marilyn Monroe und Beyoncé. Nach diesem Erlebnis wurde eine Stadtrundfahrt unternommen und punktuell der Alexanderplatz, die Museumsinsel und der Kurfürstendamm besichtigt. Selbstverständlich gehört der Besuch des Bundestages beim Besuch der Hauptstadt zwingend dazu. Dies stand am Mittwoch auf dem Programm und die Schüler hörten dort interessiert einen Vortrag von Herrn Dr. Meister, Staatssekretär für Finanzen und politische Fragen. Anschließend führte die Fahrt weiter in den Berliner Zoo und zum Abschluss des Tages durften die Schüler auf eigene Faust die Stadt erkunden. Donnerstags wurden die Babelsberger Filmstudios besichtigt aber viel wichtiger war das Hinfiebern auf den Abend und damit dem Highlight der Woche: Public Viewing auf der Fanmeile! Deutschland siegte gegen die USA 1:0. Die Schüler genossen die unglaubliche Atmosphäre, obwohl das Wetter zu wünschen übrig ließ. Viel zu schnell verflog die Zeit! Freitags wurden die Zimmer gesäubert, die Betten gemacht, die Koffer gepackt und gegen 10:00 Uhr begann die Fahrt zurück ins gewohnte Alltagsleben. Jeder ist nun gespannt, was ihm die Zukunft nach dem Realschulabschluss bringen wird. Doch eins ist sicher: die Schulzeit war schön und die Abschlussfahrt erst recht!

Fahrt nach England

Nachdem in der Vergangenheit sowohl von Eltern als auch von Schülern öfters der Wunsch geäußert worden war, ob es nicht möglich sei, eine Englandfahrt anzubieten, hat die Schulleitung über Kontakte mit der Geschwister-Scholl Schule in diesem Jahr erstmalig vom 11.07. bis 19.07.2014 eine Fahrt nach Exmouth / Devon organisiert. Teilgenommen haben Schülerinnen und Schüler der 9. und 8. Realschulklassen, sowie aus einer 8. Hauptschulklasse. Die Schüler waren jeweils zu zweit oder auch zu dritt in englischen Gastfamilien untergebracht, wo sie ihre Englischkenntnisse ausprobieren konnten bzw. anwenden mussten. An vier Vormittagen hatten die Schüler Projektunterricht, der von den begleitenden Lehrkräften Herrn Josten, Frau Weigand und Frau Czypull geleitet wurde. Die Nachmittage waren für Ausflüge reserviert. Der erste ging ins nahe gelegene Exeter mit Besichtigung der Kathedrale und der Altstadt. Am darauf folgenden Tag fuhren wir ins Dartmoor mit seiner wild romantischen Landschaft. Eine besondere Attraktion waren die Kletterfelsen und die frei laufenden wilden Ponies. Am dritten Nachmittag unternahmen wir bei zunächst leicht diesigem Wetter einen „Cliffwalk“, eine Klippenwanderung, mit einer Rast bei „cream tea und scones“. Der Rückweg stellte für einige Teilnehmer auf Grund seines steilen Anstiegs eine ziemliche Herausforderung dar. Aber am Abend waren doch die meisten wieder so weit fit, dass sie Bananaboat fahren konnten. Am vierten Nachmittag fuhren wir bei herrlichem Sonnenschein nach Torquay an der „britischen Riviera“ mit seinen teils orientalisch anmutenden Gebäuden und Brunnen. Sehenswert war auch der schicke Yachthafen. Bei einem Zwischenstopp gab es Fish and Chips für alle, bevor wir mit dem Schiff nach Torquay weiterfuhren. Den Abschluss der Bildungsreise bildete ein eintägiger Aufenthalt in London. Dieser Tag war im Unterricht vorher sorgfältig vorbereitet wurden, so dass die Schülerinnen und Schüler nach einem gemeinsamen „Walk“ durch das Regierungsviertel „Whitehall“ bis zum Buckingham Palace anschließend in Kleingruppen die Stadt für sich erobern konnten, und alle fanden den Weg zum Treffpunkt in Covent Garden. Bevor es zum Bus ging, hatte die Gruppe noch Gelegenheit, die tolle Atmosphäre am London Eye zu genießen mit Musikern und anderen Künstlern. Zum Abschied gab es von Seiten unseres Busfahrers noch eine kleine Sightseeing Tour durch das nächtliche London.

Lesungen der Autoren des Buches Falkenauge in Bensheimer Schulen

Die Klasse 10AR verabschiedet sich von der Schillerschule, nicht ohne vorher nochmals kräftig die Werbetrommel für ihr Buch “ Falkenauge – Unheil droht Schloss Auerbach” ge&ruuml;hrt zu haben. Kurz vor und auch noch nach ihrer Entlassung stellten sie ihr Buchprojekt in der Liebfrauenschule, im Goethegymnasium, in den Kappesgärten, in der Wingertsberg-Schule Lorsch und in der Melibokusschule Zwingenberg vor. Sie wurden überall freundlich empfangen, stellten sich nach der Lesung den Schülerfragen und gaben Autogramme.